Salomon Kainuu - Matte Black - Solar Infrared
Salomon Kainuu - Matte Black - Solar Infrared

Salomon Sonnenbrillen Kainuu und Lokka

Mit großen Schritten naht der Sommer. Ich war schon die ersten Male wieder mit Sonnenbrille unterwegs und möchte hier kurz meine zwei derzeitigen Favoriten vorstellen, die mir schon im letzten Jahr viel Freude bereitet haben.

Salomon hat die Sonnenbrillen seit dem letzten Jahr neu im Programm. Ich habe beide Sonnenbrillen bei einem Einkauf spontan mit in den Warenkorb geworfen – in der festen Annahme eine davon wieder zurück zu schicken. Es ist ja immer die Frage, ob das Gestell auch zum Kopf bzw. zur Gesichtsform passt. Behalten habe ich dann doch beide, weil ich sie einfach gerne trage.

Anzeige: Ich habe die Sonnenbrillen für diesen Test vergünstigt beim Hersteller kaufen können. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen im Training wieder.
[php snippet=1] Produkttest

Salomon Lokka – Matte Grey – Solar Green

Herstellerlink
Salomon Lokka – Matte Grey – Solar Green
Preis
ab ca. 70 Euro
Aktiv getestet
einen Sommer lang

Erster Eindruck

Salomon Lokka - Matte Grey - Solar Green
Salomon Lokka – Matte Grey – Solar Green

Die Salomon Sonnenbrillen gibt es jeweils mit drei unterschiedlichen Gläsern, die sich in ihrer VTL-Klassifizierung (visible light transmission) unterscheiden. Das von mir gewählte „Solar Green“-Glas hat eine VLT von 17% und eignet sich somit für leicht bewölkte Tage mit viel Sonne. Es ist also eher eine mittlere Tönung, die auch im Frühjahr und Herbst gut funktioniert, im Hochsommer aber (je nach Vorliebe) schon zu gering sein könnte.

Das Gestell ist sehr klassisch und erinnert an die RayBan Wayfarer – was bei mir erstmal Pluspunkte gibt. Denn so ist sie nicht nur zum Sport, sondern universell einsetzbar. Weder die Nasenauflage noch die Ohrenbügel haben irgendwelche Polster oder sonstige Rutschhemmungen.

Erfahrungen beim Laufen

Das merkt man leider beim Laufen… Auch wenn die Brille grundsätzlich sehr gut sitzt bei mir, verliert sie ihren Halt sobald ich anfange zu schwitzen. Durch die Biegung der Ohrenbügel bleibt sie zwar ganz gut an ihrer Position, rutscht mir aber immer wieder 1-2 Millimeter von der Nase. Das lädt die Sonne ein über den Rand zu blitzen und stört natürlich.

Im Herbst und Frühling ist das mit dem Schwitzen noch kein Problem und zu der Zeit finde ich die mittlere Tönung auch am angenehmsten. Da ich beide Brillen behalten habe, muss ich aber zugeben, dass im Zweifelsfall doch die Kainuu zum Einsatz kommt. Die Lokka hat aber ihren festen Platz ausserhalb sportlicher Aktivitäten bei mir gefunden.

Produkttest

Salomon Kainuu – Matte Black – Solar Infrared

Herstellerlink
Salomon Kainuu – Matte Black – Solar Infrared
Preis
ab ca. 70 Euro
Aktiv getestet
einen Sommer lang

Erster Eindruck

Salomon Kainuu - Matte Black - Solar Infrared
Salomon Kainuu – Matte Black – Solar Infrared

Die Salomon Kainuu ähnelt der Lokka vom Gestell her schon sehr, allerdings sind die Gläser etwas „eckiger“ und somit nicht so hoch. Das Glas „Solar Infrared“ stellt mit einer VLT von 12% die stärkste der möglichen Tönungen dar. Der Unterschied zur Lokka ist schon deutlich wahrnehmbar und für mich die richtige Wahl für echtes Sommerwetter.

Wieder gibt es keine Rutschhemmung an den Nasenauflagen, dafür aber im hinteren Teil der Bügel – die ausserdem auch nicht so stark gebogen sind.

Erfahrungen beim Laufen

Die „non-slip soft end tips“ der Salomon Kainuu machen wirklich ihren Job. Auch an den sehr heissen Tagen des letzten Jahres blieb sie nahezu wie angegossen auf der Nase und trotze dem Schweiß. Ausserdem ist sie so leicht, dass sie bereits nach wenigen Metern vergessen ist. Sehr angenehm.

Salomon Kainuu - Matte Black - Solar Infrared
Salomon Kainuu – Matte Black – Solar Infrared

Sitzt die Sonnenbrille relativ eng an der Stirn, lassen sich Schweißtropfen auf dem Glas natürlich nicht ganz vermeiden. Hin und wieder suchte sich einer seine Bahn, was mich normalerweise wahnsinnig macht. Schließlich bleibt dann so ein Streifen im Sichtfeld und der Versuch ihn abzuwischen macht alles nur noch schlimmer. Das war bei beiden Salomon Sonnenbrillen eigentlich kein größeres Problem, denn zum Einen hinterließ der Schweiß kaum eine Bahn, und die war zum Anderen sogar leicht abzuwischen – falls man noch einen trockenen Fetzen Stoff am Laib hat. ;)

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Meine Meinung

Ehrlich gesagt wider Erwarten haben mich die Salomon Sonnenbrillen überzeugen können. Zum Laufen kann ich die Kainuu nur empfehlen. Sie hat bei mir schon im letzten Sommer ihren Stammplatz gehabt und wird ihn auch in diesem Jahr behalten.
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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)