Also, wenn schon einen Activity Tracker, dann auch einen schönen – habe ich mir gedacht. Heraus gekommen ist ein kurzer Test der Withings Activite Pop.
ProdukttestWithings Activite Pop
Withings Activite Pop
ab ca. 140 Euro
ca. zwei Wochen
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Erster Eindruck
Die Aktivitätstracker von Withings gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die schlichten Ausführungen heissen Activite oder Activite Steel. Wer es etwas bunter mag, greift zur Activite Pop. Der Funktionsumfang ist bei allen Versionen gleich. Ich hatte die schwarze Activite Pop im Test.
Die schlaue Uhr kommt in einer Verpackung, die das Lesen der Bedienungsanleitung schon fast unnötig macht. ;) Die schwarze Activite Pop besteht aus einem schwarzen Gehäuse und einem schwarzen Kunststoff-Armband. Verrückt, oder? ;)
Wie man unter dem leicht gewölbten Kunststoffglas sehen kann, hat die Uhr nur drei Zeiger: Stunde, Minute und Aktivität. Die Aktivitätsanzeige ist wie eine kleine Sekunde in das Ziffernblatt integriert. Leicht abzulesen, aber trotzdem sehr unauffällig. Niemand würde beim ersten Blick darauf kommen, dass es sich um einen Activity Tracker und nicht um eine ganz normale, sportliche Uhr handelt.
Genau da liegt die besondere Stärke der Withings-Tracker: man kann sie als Uhr tragen. Kombiniert man die schwarze Activite Pop mit einem farbigen Armband, hat man eine moderne Freizeituhr. Es läßt sich dank herkömmlicher Anstöße auch ein Lederband montieren – und schon ist die Uhr ausgehfertig. Die Withings-Bänder kann man durch einen Schnellverschluss sogar extrem schnell und selbst tauschen.
Inbetriebnahme
Die Withings Activite Pop verbindet sich per Bluetooth LE zum Smartphone. Dazu muss natürlich vorher die passende App installiert sein. Unter Android heisst sie Health Mate und öffnet eine Tür zum Herstellerportal.
[appbox googleplay com.withings.wiscale2]Die erste Verbindung ist schnell hergestellt. Man muss natürlich eine Konto anlegen, damit die Aktivitätsdaten auch personenbezogen auf der Withings-Seite abgelegt werden können. Ausserdem justiert man noch schnell die Zeiger, so dass alle auf Null stehen. Das war’s auch schon.
Activity Tracker
Kaum eingerichtet, zählt die Activite Pop auch schon fleissig die zurückgelegten Schritte mit. Den Fortschritt kann man jederzeit über die Skala auf dem Ziffernblatt kontrollieren – in Prozent zum Tagesziel. Dieses Ziel ist bei Auslieferung auf 10.000 Schritte gesetzt und muss manuell angepasst werden, sollte man von diesem Wert abweichen wollen. Es finde keine automatische Adaption statt. Neben Schritten kann die Uhr auch Schwimmbewegungen tracken – schließlich ist sie bis 50 Meter wasserdicht.
Ein genaue Auswertung bekommt man natürlich über die App, oder direkt auf dem Portal. Neben der Aktivität ist auch das Tracking des Schlafes ganz interessant.
Die Bewegungssensoren der Uhr erfassen jede Drehung im Bett. Daraus ermittelt Withings dann ein Schlafprofil. Man kann sich sogar die einzelnen Schlaf- und Wachphasen anzeigen lassen.
Links sieht man eine normale Nacht, rechts eine unruhige: es ist der Activite nicht entgangen, dass ich mitten in der Nacht ein Mal ins Nebenzimmer musste. Man kann sich sogar über den stillen Wecker aus dem Schlaf holen lassen. Der Vibrationsalarm ist gut zu spüren und hat mich jedes Mal zuverlässig geweckt – ohne meine Frau zu stören. Die über die App eingestellte Weckzeit kann man per „Doppelklick“ an der Uhr kontrollieren. ;)
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