Das Schweizer-Taschenmesser für die Füße: der All-Terrain-Schuh von Hoka hat nicht ohne Grund eine große Fangemeinde. Er schafft den Spagat zwischen Train und Road mit Bravour.
Anzeige: Hoka One One hat mir den Schuh für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
ProdukttestHoka One One Challenger ATR 6
Erster Eindruck
Die Bandbreite an Schuhmodellen bei Hoka One One ist ziemlich groß geworden. Aber normalerweise stellt man sich einen Schuh wie den Challenger ATR 6 vor: viel Schuh mit viel Dämpfung.
Wobei das Dämpfungspaket größer aussieht, als es eigentlich ist. Denn im Inneren steht die Ferse nur 5 mm höher als der Zehenbereich. Das aber natürlich trotzdem gut gepolstert. ;)
Das ATR im Namen steht für All-Terrain. Die Laufsohle muss also auf Asphalt genau so gut funktionieren wie auf dem Trail. Natürlich wird der Schuh dadurch immer ein wenig zwischen den Stühlen sitzen, aber das kann genau so gut ein Vorteil sein. Wie man der Laufsohle ansehen kann, ist der Challenger ATR universell einsetzbar.
Die Schnürung ist im besten Sinne herkömmlich und greift gut zu. So umschließt der Schuh den Mittelfuß sehr sicher und gibt ihm guten Halt.
Auch die Ferse trägt ihren Teil zum guten Sitz des Hoka Challenger bei. Sie bietet genug Polsterung um komfortabel zu sein, ohne dem Schuh dadurch zu viel Gewicht mitzugeben.
Insgesamt bringt der Schuh nur 660 Gramm auf die Waage. Damit liegt er nach meiner Klassifizierung im Mittelgewicht, was für einen Trail-Schuh mit guter Dämpfung sehr ungewöhnlich ist.
Erfahrungen beim Laufen
Das verhältnismäßig geringe Gewicht macht sich beim Laufen direkt positiv bemerkbar. Der Hoka Challenger ATR 6 und ich sind gute Freunde geworden – egal auf welchem Untergrund. Auf der Straße ist dem Schuh nicht anzumerken, dass er gleichzeitig auch für den Trail gedacht ist. Er läuft sich besser als mancher Schuh, der nur für die Straße gemacht ist.
Auf leichten Trails macht er eine genau so gute Figur. Durch die breite Basis der Dämpfung hat man immer einen sicheren Tritt. Gleichzeitig behält man aber auch ein gutes Gefühl für den Untergrund. Wurzelige Pfade, Kanten und Steine sind gut wahrnehmbar.
Grenzwertig wird es natürlich bei Matsch und lockerem Schnee. Hier bietet die Sohle sicher mehr Grip als ein Straßenschuh, kann sich gegen Spezialisten aber nicht behaupten. Das ist bei einem All-Terrain-Schuh aber auch nicht zu erwarten.
Meine Meinung
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Amazon Affiliate zu laden.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Amazon Affiliate zu laden.
Mehr Informationen zu den Partnerprogrammen erhälst Du hier.