„7 Tage, 1 T-Shirt, 0 Wäschen.“ Mit diesem Slogan wirbt der neuseeländische Merino-Spezialist Icebreaker für seine nachhaltigen Shirts. Ob ich es so weit habe kommen lassen, lest ihr gleich… ;)
ProdukttestInhalt / Content
Icebreaker Kinetica Cool-Lite Merino
Anzeige: Icebreaker hat mir das Shirt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder. [php snippet=1]Erster Eindruck
Ich bin ja wirklich begeistert von Merinowolle. Nicht nur als First-Layer im Winter, sondern mehr und mehr auch im Sommer. Wer sich nach entsprechenden Funktionsshirts umsieht, landet unweigerlich auch bei Icebreaker. Wer sich seit 20 Jahren auf diese Naturfasern spezialisiert hat, muss sich wohl damit auskennen. ;) In der Produktpalette der Neuseeländer wird nach Gewicht des verwendeten Materials unterschieden – und damit nach der Wärmeleistung. Das Kinetica Cool-Lite Shirt fällt in die zweit-leichteste Kategorie „Ultralight“ und ist damit vielseitig einsetzbar.
Bei dem Shirt kommen zwei unterschiedlich gewebte Merino-Textilien zum Einsatz, die sich auf den Bildern anhand der Farben leicht unterscheiden lassen. Die Web-Art des grauen Materials ist auf Robustheit ausgelegt, während das schwarze Eyelet-Mesh an Rücken und Schultern für optimale Ventilation sorgen soll.
Das Schulterteil ist so angelegt, dass es dort keine Nähte gibt die scheuern könnten. Alle übrigen sind so flach ausgeführt, dass auch dort der Komfort stimmt. Die Passform ist eher klassisch, also nicht so sportlich-eng, wie man es von anderen Herstellern kennt. Im Zweifelsfall kann man also ruhig eine Nummer kleiner wählen.
Erfahrungen beim Laufen
Was mir sofort aufgefallen ist: das Material ist wirklich wunderbar weich – selbst nach einigen Wäschen noch. Da habe ich bei anderen Herstellern schon die Erfahrung gemacht, dass der Griff sich leicht verändert hat. Nicht so beim Icebreaker-Shirt. Für meinen Test habe ich mir richtig heisse Tage ausgesucht, um die kühlende Wirkung der Merinofasern auf die Probe zu stellen – und natürlich auch die versprochene Eigenschaft „geruchsabweisend“. ;)
Das mit dem Durchschwitzen hat schon beim ersten Lauf wunderbar funktioniert. Das Material nimmt den Schweiß sehr gut auf, allerdings hat man nie das Gefühl ein feuchtes Shirt zu tragen. Auch klebt es nicht auf der Haut. Ein Hoch auf die Merinowolle! Gleichzeitig ist aber deutlich wahrnehmbar, dass sich besonders das schwarze Material am Rücken sehr leicht und kühl anfühlt.
Leider (oder zum Glück?) bin ich nicht auf sieben heisse Sonnentage gekommen, um das Shirt an seine Grenzen zu bringen. Nach vier Läufen (mit entsprechenden Ruhetagen dazwischen) ist in die Wäsche gewandert – wäre für meine Nase aber noch absolut tragbar gewesen. Man muss es ja auch nicht drauf anlegen… Ich wasche mein Laufsachen immer bereits nach einem Lauf, weil ich den Schweißgeruch sonst nicht ertragen könnte. Bei Merinoshirts ist es ganz angenehm (zum Beispiel im Urlaub), auch mal darauf verzichten zu können.
Meine Meinung
Wenn Du auf der Suche nach einem passenden Shop bist, kann ich Dir aus eigener Erfahrung folgende Anbieter empfehlen:
[amazon_link asins=’B07FQG4QGF‘ template=’HRProductCarousel‘ store=’harlerunner-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c6bffdf5-210a-11e7-8c1b-b391dbd6ab9e‘]
Durch die Nutzung dieser Affiliate-Links erhälst Du den gewohnt guten Preis und Service der Shops und unterstützt gleichzeitig meine Arbeit an HarleRunner. Mehr Informationen zu den Partnerprogrammen erhälst Du hier.