Julbo Dust Gold Quest mit Zebra-Glas
Julbo Dust Gold Quest mit Zebra-Glas

Julbo Dust Gold Quest

An eine Sonnenbrille mit polychromen Gläsern kann man sich gewöhnen. Es ist schon praktisch, wenn die ihre Tönung automatisch an die Lichtverhältnisse anpassen. Aber nicht immer macht eine starke Verdunklung Sinn. In vielen Situationen möchte ich meine Augen einfach nur gegen den kalten Wind oder herumfliegende Tiere schützen. Daher habe ich nach Sonnenbrillen gesucht, die diese Flexibilität bieten. Meine Wahl fiel auf ein Modell, das vor allem bei Trailläufern beliebt zu sein scheint.

Produkttest

Julbo Dust Gold Quest

Herstellerlink
Julbo Dust Gold Quest
Preis
ab ca. 120 Euro
Aktiv getestet
8 Wochen
Anzeige: Die PR-Agentur von Julbo hat mir die Dust Gold Quest für diesen Test auf meine Anfrage hin zu einem vergünstigten Preis angeboten. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen im Training wieder.

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Erster Eindruck

Die Julbo Dust ist ein bei Läufern sehr geschätztes Brillenmodell, weil die breiten Bügel einen guten Schutz der Augen vor seitlichem Sonnenlicht oder auch Zweigen und Getier bieten. Acht unterschiedliche Modelle bieten nicht nur eine große Anzahl an Farben und Designs, sondern auch in der Bestückung der Gläser. Von Gläsern der Kategorie 0 (Klarsicht) bis zu höchsten Verdunklungsstufe ist alles dabei. Die Besonderheit beim Modell Dust Gold Quest: es werden gleich mehrere Gläsern zum Auswechseln geliefert.

Verpackung
Verpackung
Alle Teile sind gut durch Schaumstoff geschützt
Alle Teile sind gut durch Schaumstoff geschützt
Kompletter Lieferumfang
Kompletter Lieferumfang

Die Brille mit den drei unterschiedlichen Gläsern kam gut geschützt in einer fast schon überdimensionierten Verpackung bei mir an. Aber für den täglichen Gebrauch liegt ein kleines Säckchen bei, so dass man nicht den großen Kasten mitnehmen muss, um die Sonnenbrille geschützt transportieren zu können.

(c) Julbo Dust Gold Quest
(c) Julbo Dust Gold Quest
Julbo Dust Gold Quest mit Zebra-Glas
Julbo Dust Gold Quest mit Zebra-Glas

Die Brille selbst gefällt mir mit ihrem schwarz-weissen Design sehr gut. Vormontiert waren die Zebra-Light-Gläser. Light deshalb, weil sie sich zwar an die Stärke der Sonneneinstrahlung automatisch anpassen, aber nicht die höchste Stufe erreichen (Kategorie 1-3). Für einen hellen Strandtag ist die Brille so zwar eher nicht geeignet, aber an Sommertagen geht man ja auch nicht in der Mittagshitze laufen, sondern früh morgens oder spät abends. Wer es lieber dunkler mag: die „normalen“ Zebra-Gläser decken alternativ die Kategorie 2-4 ab.

(c) Julbo Dust Gold Quest
(c) Julbo Dust Gold Quest

Zum Lieferumfang gehört noch ein Glas, das keinerlei Tönung hat (Spectron 0), und ein Glas mit leicht orangener Tönung (Spectron 1). Letzteres soll bei dämmrigen Lichtverhältnissen für einen höheren Kontrast sorgen und damit für eine bessere Sicht. Beide Gläser sind also eher für Tage ohne Sonne gedacht.

Julbo Dust Gold Quest mit Spectron1-Glas
Julbo Dust Gold Quest mit Spectron1-Glas

Die Gläser lassen sich mit etwas Übung ganz gut tauschen. Mit dem Herausnehmen hatte ich keine Probleme, nur beim Einsetzen dauerte es ein wenig, bis ich mich an den relativ hohen Widerstand des Gestells gewöhnt hatte. Man will ja auch nichts kaputt machen.

Die Geschwindigkeit, mit der sich die Zebra-Gläser an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen, ist für Läufer sicher schnell genug. Von ganz hell nach dunkel dauert es keine 20 Sekunden, wie man in der Bilderserie ganz gut sehen kann.

Erfahrungen beim Laufen

Was mich ursprünglich irritiert hat: Bügel und Nasenpolster lassen sich nicht anpassen. Entweder die Brille sitzt, oder man kann kaum etwas dagegen tun. Es stellte sich allerdings ziemlich schnell heraus: sie sitzt einfach. Und zwar deutlich besser als anderen Sonnenbrillen, die man aufwendig an die eigenen Vorlieben anpassen kann.

Die Breite der Bügel ist als zusätzlicher Schutz ganz prima, hat allerdings auch seine Schattenseiten (kleine Wortspiel…). Will man sich mal eben kurz per Schulterblick nach hinten orientieren, schränken sie das Sichtfeld schon merklich ein. Aber das ist sicherlich kein großer Mangel. Ansonsten finde ich die Form der Gläser und des Rahmens sehr gut. Sie decken nicht nur mein Sichtfeld vollständig ab, sondern schützen die Augen auch gut gegen eine sehr hoch stehende Sonnen. Mit anderen Brillen habe ich oft das Problem, dass die Sonnen an einigen Tagen ihren Weg zwischen Stirn und Rahmen findet. Das stört mich dann sehr bei Laufen. Das ist bei der Julbo Dust überhaupt nicht so.

Endlich wieder Sonne beim Laufen! #running #laufen #harlerunner

Ein von Thomas (@harlerunner) gepostetes Foto am

Mir gefällt auch die Auswahl der Gläser bei der Dust Gold Quest sehr gut. Sonnige Tagen hatten wir ja nicht so viele bisher, daher gab es auch genug Gelegenheit die Spectron-Gläser zu laufen. Das Orange gefällt mir sehr gut an bedeckten Tagen. Die Welt sieht auch gleich viel wärmer aus. ;)

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Meine Meinung

Die Julbo Dust Gold Quest ist nicht ohne Grund eine gefragte Sonnenbrille für Läufer. Sie sitzt einfach sehr gut beim Laufen und erfüllt ihre Funktion durch die Wechselgläser sehr gut.
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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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