„Winter is coming“. Auch wenn das Wetter im Moment ganz gut ist, sind die perfekten Lauftage für dieses Jahr wohl gezählt. Dunkel ist es ja schon, aber bald wird es auch noch kalt und nass. Da es ja kein schlechtes Wetter gibt, gehört in die Läufergarderobe die richtige Kleidung.
Mit der Saucony Razor Laufjacke starte ich eine Artikelserie über Produkte, die Wind und Wetter den Schrecken nehmen.
ProdukttestInhalt / Content
Saucony Razor Jacket
Saucony Razor Jacket
ab ca. 140 Euro
ca. 37 km
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Vorüberlegungen
Bei Laufbekleidung, die als wind- und wasserfest beworben wird, bin ich immer etwas skeptisch. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass High-Tech-Materialien Wasserdampf nach außen durch lassen können, während sie die Regentropfen vom umgekehrten Weg abhalten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Diffusion im notwendigen Maß stattfindet, um ein trockenes Innenklima zu erzeugen – jedenfalls bei so schweißtreibenden Aktivitäten wie dem Laufen. Dazu gehört mehr als eine Textil-Membran. Hier sind die Hersteller mit pfiffigen Lösungen gefragt, die dem Läufer eine angenehme Klima-Regulation ermöglichen.
Erster Eindruck
Die Saucony Razor Jacket fühlt sich richtig gut an. Das Material innen und aussen ist angenehm weich im Griff und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Auch die Verarbeitung ist tadellos, alle Nähte sind versiegelt.
In der Rückenansicht sieht man das Highlight der Jacke: fünf Lüftungklappen versprechen einen guten Lauftaustausch ohne die Wasserfestigkeit zu beeinträchtigen.
Als zweite Lüftung sind unter den Achseln jeweils vier kleine Löcher angebracht. Ansonsten verzichtet Saucony bei der Razor Jacket auf weitere Gimmicks. Es gibt keine Mütze und auch keine Verstellmöglichkeit für die Weite der Jacke. Das ist auch nicht notwendig, denn der Schnitt ist wirklich gut. In der Größe L sitzt die Razor bei mir (1,83 m) genau passend. Es ist noch genug Platz, um mehrere Schichten darunter zu tragen, aber die Jacke ist auch nicht so weit, dass der Wind darunter greifen könnte.
Die Bündchen sind mit einem Gummizug versehen, so dass auch dort keine kalte Überraschung zu erwarten ist. Zwei aussen liegende Taschen sorgen für den eventuell notwendigen Stauraum. Sie sind abgedeckt und mit einem wasserdichten Reißverschluss ausgestattet. Man kann also auch ein Handy sicher darin transportieren.
Die Saucony Razor Jacket gibt es in schwarz und dem gezeigten „ViZiPRO Citron“. Neben der auffälligen Farbe sorgen Reflektorstreifen auf Brust, Rücken und den Ärmeln für eine gute Sichtbarkeit.
Erfahrungen beim Laufen
Die Jacke hat mich bei einem einstündigen Regenlauf begleitet und an mehreren ungemütlichen Tagen mit kleinen Schauern oder Nieselregen. Ist schon verrückt, aber für den Test habe ich die Regentage förmlich herbei gewünscht. ;) Trotzdem waren es bisher gerade genug, um mir ein vernünftiges Urteil erlauben zu können.
Das Gute vorweg: die Saucony Razor ist wirklich dicht. Sie hat eine Stunde im strömenden Regen problemlos mitgemacht, ohne auch nur einen Tropfen nach innen durch zu lassen. Der Stehkragen liegt eng genug an, dass dort kaum etwas durch kommt. Eine Schwachstelle sind am ehesten die Bündchen. Die liegen zwar wirklich eng an, können aber trotzdem nicht verhindern, dass Wasser tröpfchenweise von den Händen in die Ärmel kommt. Allerdings hatte ich darunter nur ein T-Shirt an und somit nackte Arme, was das sicher noch begünstigt hat. Zusätzlich ist natürlich nicht ganz zu unterscheiden, wie viel der Feuchtigkeit mein eigener Schweiß war.
Das Innenklima würde ich zwar nicht als trocken, aber durchaus als angenehm beschreiben. Dazu trägt besonders das tolle Material bei. Selbst die schweißnassen Arme haben sich nie unangenehm in der Jacke angefühlt, obwohl die Ärmel zeitweise daran klebten. Bei lockeren Läufen im Nieselregen ist die Belüftung über die Rückenschlitze vollkommen ausreichend. Lässt der Regen nach, kann man die Lüftung natürlich auch über den Reißverschluss regulieren. Die Ärmel lassen sich durch den Gummizug sehr gut etwas hoch schieben, sollte es zu warm werden. Will man die Jacke ganz ausziehen, lässt sie sich problemlos in einer Hand transportieren.
[alert type=white ]Meine Meinung
Shop-EmpfehlungenIf you are looking for just one running jacket, you should seriously consider adding the Saucony Razor to your closet. The notion that something is ventilated and waterproof sounds like a bit of a stretch (pun intended). The vent holes under the arms and shingle venting allow for the right amount of air flow without compromising the waterproof aspect. I’m impressed with the Saucony Razor, and will continue to put this jacket to the test this winter. Conditions, weather, time of day, and pace will determine how comfortable I can be while out on the roads and trails. This Jacket will be my perfect companion because of its versatility.
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