Meine Sockenschublade ist immer gut gefüllt. Es gibt kurze Söckchen für den Sommer, längere für den Winter und Kompressionsstrümpfe gegen müde Beine. Die Bandbreite ist aber deutlicher höher, wenn man sich mal relativ ähnliche Modelle des gleichen Herstellers ansieht. Socke ist nicht gleich Socke – besonders nicht bei einem High-Tech-Hersteller wie X-Socks.
Anzeige: X-Socks hat mir die Produkte für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen im Training wieder.
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Produkttest
X-Socks Marathon
X-Socks Marathon
ab ca. 15 Euro
6 Monate
Wenn eine Socke schon Marathon heisst, muss sie wohl etwas leisten können. Zumindest sollte sie die 42,195 km gut durchhalten. Möglichst mehrfach. Und dabei den Läufer auch noch unterstützen. X-Socks hat bei der Marathon besonders auf die Stützfunktion des Sprunggelenks Wert gelegt. Das „Supronations Bandage“ soll einem Einknicken des Fusses nach innen oder aussen entgegen wirken.
Zusätzlich gibt es einen Schutz an allen erdenklichen schützenswerten Stellen: Ferse, Zehen, Achilles-Sehne und Knöchel sind mit besonderen Polstern ausgestattet.
Zu guter Letzt gibt es ein System von Lüftungskanälen, welche Schweiß und Hitze aus dem Bereich der Sohle nach oben / aussen führen sollen. Dazu noch ein „selbstregulierendes Bündchen“… Wahrscheinlich ist nicht eine Faser an der Socke, die nicht eine ganz spezielle Aufgabe erfüllt. ;)
Beim Laufen sind diese ganzen Versprechen erstmal vergessen. Wer macht sich dann schon Gedanken um seine Socken? Jedenfalls solange sie sich nicht unangenehm bemerkbar machen. Und das war bei den X-Socks Marathon nicht der Fall – auch wenn ich sie nicht bei einem Marathon getragen habe. Bei langen Läufen machten sie vor allem einen Unterschied in Schuhen, in denen ich mir gerne mal Hotspots hole. Die gab es bei den Läufen mit den Marathon-Socken nicht.
ProdukttestX-Socks Run Speed Two
X-Socks Run Speed Two
ab ca. 8 Euro
6 Monate
Die Run Speed Two sind von der schnelleren Fraktion. Auf eine Stütze für lange Läufe können sie verzichten. Es geht mehr um die Lüftung und damit den Komfort im Schuh bei schnellen und mittellangen Läufen.
Und so ist das auffälligste Element auch die Kanalführung im Gewebe, die sich schon durch die Farbigkeit besonders hervorhebt.
Dabei gehören die Polster an allen wichtigen Stellen natürlich trotzdem zur Standardausstattung von X-Socks. So wie ein anatomisch geformtes Fussbett.
Ich musste die Run Speed Two erst einlaufen. Auf den ersten Kilometern kam mir das Material härter vor als bei den anderen Modellen. Ich kann nicht sagen, ob sich das durch die Wäsche geändert hat oder einfach nur durch das Tragen. Spätestens seit dem dritten Lauf mit ihnen sind sie zu meinem Liebling der drei Testkandidaten geworden.
Dabei ist es nicht so, dass sie die Füsse kühler gehalten hätten oder sonst eine versprochene Eigenschaft in besonderer Weise zu spüren gewesen wäre. Aber ich habe sie trotz reichlicher Auswahl in der Sockenschublade immer wieder bevorzugt getragen – und tue das immer noch sehr häufig.
ProdukttestX-Socks Evolution Run
X-Socks Evolution Run
ab ca. 20 Euro
6 Monate
Die Besonderheit der Evolution Run: sie ist sozusagen zwei Socken in einer. Es gibt zwei Material-Layer und somit eine Aussen- und eine Innensocke.
Das soll vor allem gegen Blasen auf langen bis ultra-langen Läufen helfen. Weil sich die beiden Materialschichten (eine am Fuss und eine am Schuh) unabhängig voneinander bewegen können, werden typische Reibungspunkte vermieden. Das macht die Socke nur unmerklich dicker, ist aber für bestimmte Einsatzzwecke eine große Hilfe.
Auch hier greifen natürlich die weiteren Standards wie anatomische Passform und Polsterungen. Ich habe die Evolution Run mal mit verschiedenen Schuhmodellen auf die Probe gestellt, die bei mir eigentlich aussortiert sind, weil ich mir darin ab ca. 10 km immer Blasen laufe. Und was soll ich sagen: auch bei langen Läufen gab es keine Blasen mehr! Nur in einem Schuh hatte ich trotzdem einen leichten Hotspot direkt hinter dem Großzehen-Gelenk – einer sehr typischen Stelle.
[alert type=white ]Meine Meinung
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