Es gibt Produkte, die sind gut. Und dann gibt es Produkte, die kann man kaum noch besser machen…
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Inhalt / Content
Thermal Top
Erster Eindruck


Das neue Thermal Top trägt zwar nicht das Qualitätsmerkmal „Wooltech“ im Namen, aber es ist offensichtlich der Nachfolger des Wooltech Mock Neck aus 2023.

Es gab einige Updates beim Schnitt, den Bündchen an den Ärmeln und dem Halsausschnitt. Das Stück ist etwas anders angesetzt, so daß es sich noch besser an den Hals anschmiegen kann.

Bei dem Bild fällt mir auf: ursprünglich sollte das Oberteil wohl „Drop Collar Wooltech“ heissen. 😉 Da ist es also doch, das Qualitätsmerkmal. Daneben sieht man das veränderte Bündchen, das enger und sicherer abschließt.

Das Material aus 95% (Merino-) Wolle ist und bleibt ein absoluter Hautschmeichler. Es trägt sich fast schon luxuriös und ist einfach kuschelig. Dabei sollte man den Stoff auf gar keinen Fall unterschätzen.
Erfahrungen beim Laufen

Das Thermal Top ist kein Begleiter für milde Herbstabende: dafür ist es einfach zu warm, obwohl es doch so dünn und luftig wirkt. Dafür kann man es bis knapp über dem Gefrierpunkt noch gut ohne Jacke tragen – wenn Wind und Regen außen vor bleiben.

Die Merinowolle isoliert wirklich gut, während gleichzeitig der Schweiß von der Haut abgeleitet wird. Das damit eigentlich feuchte Shirt fühlt sich aber nicht kalt an, sondern findet immer eine gute Balance.

Für mich hätte das Wooltech ruhig im Namen bleiben können, denn dann wäre noch offensichtlicher, dass es zur perfekten Austattung für Herbst und Winter gehört.
Meine Meinung


