Schloss- und Dorflauf Nordkirchen 2025

Zum „Lauf in den Mai“ ging es wieder nach Nordkirchen – meinem ersten Lauf für die Westmünsterland-Laufserie in diesem Jahr.

Vorbereitung

In meinem athletica-Trainingsplan hatte ich den Lauf zwar als Wettkampf eingetragen, aber seit dem Halbmarathon in Enschede waren nur gut zwei Wochen Zeit. Daher lagen zwischen Erholung und Tapering nur 1-2 Qualitätseinheiten als Vorbereitung auf Nordkirchen. Allerdings habe ich als kleinen Booster wieder auf Rote Bete gesetzt.

Durch die Steigungen auf der Strecke eignet sich der Schloss- und Dorflauf sowieso nicht für Bestzeiten. Allerdings hatte ich mir vorgenommen, meinen persönlichen Streckenrekord zu laufen. Dazu würde meine Halbmarathon-Pace ungefähr reichen – war also machbar.

Vor dem Start

Ich kam (wie immer) gerade passend zum Start des 5-Kilometer-Laufs und habe mich erstmal ein wenig orientiert. Zum 25. Jubiläum hat sich Nordkirchen nämlich einen (teilweise) neuen Streckenverlauf ausgedacht.

Dann ging es auch schon in den Startbereich, wo ich Meike und Jochen in die Arme gelaufen bin. Das Selfie mit Jochen durfte natürlich nicht fehlen.

Bei der Startaufstellung war etwas schlecht zu erkennen, wo genau denn die Linie ist. Also habe ich mich grob danach orientiert, wo denn die ersten Läufer mit Carbonschuhen stehen. 😉

Start

Dann ging es plötzlich los und ich musste feststellen, dass sich die Aufstellung doch nicht an der angestrebten Pace orientiert hat… Dazu kam noch, dass auf der Schloßstraße nur die halbe Breite zur Verfügung stand, weil sie für den Hin- und Rückweg gebraucht wird.

Ab der Kurve am Schloss hatte ich mir dann aber eine passende Position erarbeitet, um mein Tempo laufen zu können. Ziel war ein Schnitt von 4:45 min/km. Ich war natürlich schneller unterwegs, aber am Schluß der 2,5-Kilometer-Runde wartet ja auch noch ein „Berg“.

Der war aber eigentlich auch kein Problem, denn ich bin die ersten Runden wirklich sehr kontrolliert gelaufen. Es waren ja auch plötzlich 25°C, was mir normalerweise nicht so gut tut.

Aber die Runden vergingen, ich war immer noch deutlich schneller als geplant und konnte die Strecke sogar genießen. Vielleicht gefällt mir die neue Verlauf sogar etwas besser als der alte.

Vor allem die lange Begegnung mit entgegenkommenden Läufern auf der Schloßstraße hat mir gut gefallen. So kann man bekannte Gesichter entdecken und sich gegenseitig anfeuern.

Auf der letzten Runde habe ich dann vor allem nochmal das Stimmungsnest in der Lämmerstraße ganz bewusst mitgenommen. Da wird immer richtig gefeiert! So war sogar noch ausreichend Energie im Tank, um im Schlussspurt (bergan) nochmal alles zu geben.

Nach dem Rennen

Im Zielbereich habe ich erstmal ordentlich getrunken, denn das hatte ich auf der Strecke nur einmal kurz gemacht. Es war natürlich auch noch ein kurzer Plausch mit Stefan drin, an dem ich mich auf der letzten Runde gut orientieren konnte. Aber dann ging es auch schon nach Hause.

Zusammenfassung

Mit 47:03 Minuten bin ich meine bisher schnellste Zeit in Nordkirchen gelaufen. Gilt das dann noch als Streckenrekord, auch wenn die Strecke geändert wurde? 😉 In jedem Fall bin ich damit mehr als zufrieden und freue mich schon auf den nächsten Lauf.

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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