Manchmal kommt das richtige Buch zur rechten Zeit…
Anzeige: Der Autor hat mir das Buch für diesen Artikel auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Verspannungen lösen
Alle Läufer wissen: früher oder später erwischt es einen. Damit ein kleines Wehwehchen nicht zum großen Aua wird, sollte man sich frühzeitig darum kümmern. Denn ganz egal, was dir Ursache für ein muskuläres Problem ist: „rauslaufen“ ist meist die schlechteste Option.
Und wenn Selbstmassage oder die Massagepistole schon nicht mehr helfen, sollte man sich gründlichere Wege suchen, eine Verspannung in der Muskulatur zu lösen. Und da ist die Triggerpunkt-Behandlung (auch in meiner Erfahrung) ein guter Weg.
Markus Barth ist selbst ambitionierter Ausdauersportler und Coach. Mit Triggerpunkten hat er sich bereits ausführlich beschäftigt und seine Expertise jetzt für den Laufsport in ein umfangreiches Buch gesteckt.
„Triggerpunkte im Laufsport“ ist kein schnelles Nachschlagewerk, um die drei besten Übungen für seine Verspannung zu finden. Der Autor bespricht jeden Körperbereich ausführlich, erklärt Ursachen und Zusammenhänge. Doch es geht nicht nur um die Wissensvermittlung: natürlich schlägt er ganz konkrete Übungen vor, die sogar (per QR-Code) mit gut nachvollziehbaren Videos hinterlegt sind.
Meine Meinung
Mich hat das Buch in einer Schmerzphase erreicht, die ich mit den üblichen Methoden nicht durchbrechen konnte. Durch das Lesen des Buches habe ich nochmal besser die Grundlagen und muskulären Zusammenhänge verstanden und konkrete Übungen an die Hand bekommen.
Wie schon geschrieben: „Triggerpunkte im Laufsport“ ist kein schnelles Nachschlagewerk. Dafür wird man mit vertieftem Wissen und einem guten Verständnis für Ursachen und Zusammenhänge belohnt.