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Shokz OpenRun Pro 2

Zuletzt aktualisiert:

Neuer OpenEar Sport-Kopfhörer mit hervorragendem Klang

Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.


Erster Eindruck

Die Historie der Shokz-Kopfhörer kann man hier auf dem Blog mittlerweile einige Jahre zurückverfolgen. Das liegt daran, dass das Konzept für mich total aufgeht: Dank der OpenEar-Technologie bleibt das Ohr frei und Umgebungsgeräusche können jederzeit wahrgenommen werden.

Dazu hat man sich ursprünglich rein dem Knochenschall verschrieben, allerdings auch schon Modelle mit Luftschall-Übertragung herausgebracht (siehe Shokz Openfit). Der neue Shokz OpenRun Pro 2 kombiniert beide Technologien, um zu einem wirklich überzeugendem Klangerlebnis zu kommen.

Dabei ist man grundsätzlich dem OpenRun-Konzept treu geblieben: der Sport-Kopfhörer verbindet rechte und linke Seite über einen Bügel, der über den Hinterkopf verläuft. Die wesentlichen Bedienelemente sind in der rechten Seite verbaut. Dort findet sich auch der Ladeport, der zum Glück kein proprietäres Kable mehr braucht, sondern auf USB-C setzt.

Ein weiteres Bedienelement zum Starten und Stoppen eines Titels oder zur Rufannahme, befindet sich gut erreichbar am linken Hörer.

Der Clou: die bisher nur für den Knochenschall verwendeten „Knubbel“ enthalten zusätzlich unterstützend echte Audiotreiber. Durch die Kombination beider Schallübertragungswege kommt der besondere Audiogenuss zustande.

Erfahrungen beim Laufen

Ich finde die Bauart der Shokz OpenRun Pro 2 sehr überzeugend, denn sie stören mich beim Laufen überhaupt nicht. Weder mit Cap, noch mit Cap und Brille. Die Wiedergabezeit gibt der Hersteller mit 12 Stunden an. Da man beim Einschalten über eine Audio-Nachricht über den Ladestand informiert wird, ist ein rechtzeitiges Aufladen auch kein Problem.

Das stärkste Argument für den OpenRun Pro 2 ist aber sicher die Audio-Qualität: einen besseren OpenEar-Kopfhörer habe ich noch nicht getragen! Für höchste Ansprüche ist ein Sport-Kopfhörer sicher nicht gedacht, aber für meine Bedürfnisse braucht er sich gegenüber InEars nicht zu verstecken.

Meine Meinung

Shokz OpenRun Pro 2
Überzeugend!
Der Shokz OpenRun Pro 2 ist für mich der bisher beste Kopfhörer des Herstellers. Die Kombination von Knochen- und Luftschall führt zu einer sehr guten Audioqualität, obwohl die Ohren frei bleiben. Für mich ist das DER Go-To-Kopfhörer fürs Laufen.
Qualität
Funktion
Begeisterung
Preis / Leistung
4.9
Bewertung
  1. Hi Thomas,
    deine zwei letzten Artikel passen recht gut zu meinem Schwimm-Dilemma: Fehlende Musik auf den Ohren beim monoton Bahnen ziehen :P
    Ich hoffe schon seit 2-3 Jahren auf einen Shokz OpenSwim, der die Funktionen des von Dir vorgestellten Mighty 3 hat: Offline Spotify Playlists. So kompliziert kann also nicht sein.
    Ich habe kaum noch mp3 auf dem Computer, und wenn, dann altes Zeug. Wenn man seine Playlists über Spotify organisiert, und das machen glaube ich sehr viele, hat man doch eigentlich keine mp3s mehr auf der Festplatte verfügbar (oder übersehe ich eine mp3-download-/exportfunktion auf Spotify?)?
    Beim Laufen streame ich übers Handy, daher kein Problem. Aber beim Schwimmen geht das natürlich nicht.

    LG

    1. Hi Sebastian, beim Schwimmen kann ich nicht mitreden… Aber wenn Bluetooth dabei nicht funktioniert, bleibt ja nur die lokale Speicherung. Für Spotify gibt es diverse MP3-Konverter, die aber wahrscheinlich nicht ganz den Nutzungsbedingungen von Spotify entsprechen. Ich würde mich trotzdem mal in der Richtung umsehen.

      1. Hi Thomas,
        genau Bluetooth funktioniert da nicht. Deshalb wärs ja super, wenn man wie beim Mighty oder der Laufuhr, auch den Kopfhörer direkt mit Spotify synchronisieren könnte.
        MP3 herunterladen und Musikfiles hin und her schieben is irgendwie von gestern.

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)
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