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Das Angebot von Soar wird immer breiter. Neben RUN und RACE werden auch die TRAIL-Produkte immer spannender.
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Soar Trail Shorts
Erster Eindruck
Die neuen Trail Shorts enthalten viele bewährte Elemente – und sind doch neu. Grundsätzlich handelt es sich um 2-in-1-Shorts mit einer inneren Tight und einer äußeren Hose.
Im Gegensatz zur Dual Run Shorts von Soar wurde hier aber deutlich mehr Wert auf Robustheit gelegt. Alle Materialien sind fühlbar „dicker“ und vermitteln den Eindruck, gelegendliche Berührungen mit Astwerk oder Fels wegstecken zu können.
Daneben geht es bei den Soar Trail Shorts um die Möglichkeit, möglichst viel transportieren zu können. Daher wurden vorne die Gel Loops integriert, die zum Beispiel auch bei den Marathon Shorts verwendet werden.
Komplett neu sind allerdings die beiden geräumigen Seitentaschen. Sie bieten viel Volumen und einen leichten Zugriff. Daneben ist aber auch die Reißverschlusstasche im Rücken geräumiger als bei anderen Soar Hosen.
Insgesamt bieten die Trail Shorts also erstmal alles, was man nicht nur auf den Trail, sondern durchaus auch bei langen Trainingsläufen gut brauchen kann.
Erfahrungen beim Laufen
Um die Vorzüge der Trail Shorts zu genießen, reichen schon ganz normale Trainingsläufe. Dann natürlich ist der Sitz wieder hervorragend und es bräuchte gar keine Taschen, um von der Hose begeistert zu sein.
Ich habe darin im Wettkampf auch einfach nur meine Gels transportiert und mich über den leichten Zugriff gefreut. Dafür hätte Soar zwar auch noch andere Produkte im Angebot (und ich im Schrank), aber die Trail Shorts haben ihren Job auch sehr gut gemacht.
Auch mit voll gepackten Seitentaschen hatte ich nie Bedenken, etwas verlieren zu können. Im Bild oben steckt ein komplettes Ultra Lightweight Gilet von Soar in der Tasche – und es wäre noch Platz gewesen.
Eng wurde es erst beim Tempo Top, also einer langärmligen Jacke. Die war spontan, schnell und sicher verstaut – auch wenn ein Stückchen Ärmel noch heraus schaute. Meine GoPro steckte übrigens bei Nichtbenutzung in der anderen Seitentasche und teilweise war das Handy zusätzlich noch in der Rückentasche. War vom Gewicht her alles kein Problem für die Hose.
Meine Meinung
Genau genommen sind sie sogar absolut universell einsetzbar, denn sie machen vom kurzen Trainingslauf bis hin zum Trail Ultra Rennen sicher alles problemlos mit. Und das auch noch zu fast jeder Jahreszeit.