Fast wie im letzten Jahr – aber doch anders!
Vorbereitung
Genau wie im letzten Jahr befinde ich mich gerade in der Vorbereitung auf den Köln Halbmarathon und habe daher nicht gezielt auf den Wasserlauf in Dülmen trainiert. Er lag für mich am Ende einer Entlastungswoche, so daß ich zumindest nicht müde an den Start gegangen bin. Nach zwei Wochen Wanderurlaub fehlten mir aber definitiv ein paar knackige Einheiten.
Race Kit
Neue Kategorie, weil ich immer mal wieder danach gefragt werde. Daher als knappe Liste von oben nach unten:
- TeamVAGA Cap
- Oakley Corridor Sonnenbrille
- Soar Graphene Vest
- Garmin Forerunner 965
- Soar Graded Speed Shorts
- Soar Socks
- Stryd DUO
- Salomon Spectur 2
Vor dem Start
Auch die Anreisepünktlichkeit habe ich aus dem letzten Jahr übernommen: es war nämlich kurz vor knapp. Also war der Weg vom Parkplatz zum Sportplatz mein Aufwärmen.
Dort war schon gut was los. Bei bestem Wetter waren gerade noch die letzten 5-Kilometer-Läufer auf der Strecke. Ich bin direkt Matthias (runningblog.de) in die Arme und mit ihm dann doch noch zwei Runden um den Sportplatz gelaufen.
Dann ging es rüber zum Start des 10-Kilometer-Laufes, wo sich schon fast alle Läuferinnen und Läufer versammelt hatten. Gerade passend, um für die letzte Läuferin des 5k klatschend Spalier zu stehen.
Dann ging es auch für uns auf den Asphalt. Neben Matthias hatte ich noch Abu entdeckt, der aber natürlich weiter vorne stand. Jochen und Stefan konnte ich vor dem Start auch noch kurz winken.
Puh… Dafür, dass ich so spät da war, gab es aber ganz schön viel zu erzählen. ;)
Start
Dann ging es aber endlich los und auf die erste Runde um den Sportplatz. Ich hatte ganz vergessen mir etwas vorzunehmen, also bin ich nach Gefühl losgelaufen.
Das passte auch nach kurzer Rücksprache mit der Uhr ganz gut. ;) Zumal es so warm war, dass Bestleistungen sowieso nicht zu erwarten waren.
Ein Vorteil der vier Runden: man kommt ziemlich oft an der Wasser-Station vorbei. Für mich gab es dort immer einen Becher über den Kopf. Die Abkühlung hat aber nie eine ganze Runde gereicht, so daß ich jedes Mal froh war, wieder bei den netten Damen vorbeizukommen.
So konnte ich Runde um Runde ziemlich gleichmäßig abspulen. Zwischendurch war ich auch mal fast alleine unterwegs, weil ziemlich weit vor und hinter mir niemand mehr lief. Aber das hat sich auf der letzten Runde ganz schnell wieder geändert.
Ich war jedenfalls ziemlich froh, als ich nach meinen vier Runden auf den Sportplatz abbiegen und dort noch die „Ehrenrunde“ absolvieren durfte. Den letzten Kilometer bin ich insgesamt deutlich schneller gelaufen und kam so fast im Sprint ins Ziel.
Die Bruttozeit war zwar schon drüber, aber netto bin ich so gerade noch unter 48 Minuten über den Strich gelaufen.
Nach dem Rennen
Im Ziel musste ich erstmal ganz schön durchatmen – und viel trinken. Ich habe noch kurz mit Matthias gequatscht und mit Boni und Abu. Dann ging es schon wieder nach Hause, weil ein Grillabend wartete.
Zusammenfassung
Für so einen Lauf aus dem Training heraus war das doch ganz ordentlich. Meine altersbereinigte Zeit liegt sogar in den Top 10 meiner 10-Kilometer-Läufe. So kann es gerne weiter gehen. :)