Neue Running Essentials von Oakley

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Mit den neuen Corridor und Actuator Sonnenbrillen hat Oakley erstmals zwei Modelle speziell für Läufer auf den Markt gebracht. Passend zum Saisonstart habe ich mir beide Laufbrillen genauer angesehen.

Anzeige: Der Hersteller hat mir die Produkte für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.


Erster Eindruck

Mit der Actuator habe ich mich an ein neues Design getraut. Im Gegensatz zu meiner geliebten EVZero ist das Oakley-Modell nicht rahmenlos, sondern eher klassisch gestaltet. Die Brille mit den großen, runden Gläsern wurde speziell für Freizeitläufer entwickelt.

Sie verfügt über relativ gerade Bügel mit einem Drahtkern und kann somit leicht an die eigene Kopfform und Tragevorlieben angepasst werden. Zusätzlich sorgt eine Gummierung dafür, dass die Oakley Actuator immer an Ort und Stelle bleibt.

A propos: ein weiteres Rezept gegen ein mögliches Auf-und-ab-Hüpfen beim Laufen sind die Nasenpads. Oakley nennt das Design der Unobtainium-Pads „Anti-Bobbing Bridge“.

Nicht zu vergessen: das Glas. Bei meiner Ausführung der Oakley Actuator kommt natürlich ein Prizm-Glas zum Einsatz (Ruby Polarized), das bei starkem Sonnenschein nicht nur Schutz, sondern auch höhere Kontraste liefern soll.

Erfahrungen beim Laufen

Wie schon erwähnt bin ich normalerweise mit rahmenlosen Laufbrillen unterwegs. Daher war ich bei der Actuator schon etwas skeptisch wegen dem Gewicht und dem Sichtfeld.

Beides war aber völlig unnötig: die Laufbrille sitzt vielleicht nicht federleicht, aber immer noch sehr angenehm leicht auf der Nase – und bleibt dort auch. Die Oakley Actuator hat bei mir keinerlei Tendenz zum Rutschen oder Hüpfen gezeigt. Absolut lauftauglich.

Die Prizm Ruby Polarized Gläser fand ich auch sehr angenehm. Durch den Bronze-Grundton tauchen sie die Welt leicht in wärmere Farben, was mir jetzt im Frühling nur recht war. Einige Farben wirken intensiver (grün!). Insgesamt ist die Kontrasterhöhung sehr passend und hilfreich beim Laufen.


Oakley Corridor

Preis

170 Euro

Aktiv getestet

3 Wochen


Erster Eindruck

Die Corridor kommt meinem Oakley-Referenzmodell im Design schon recht nah: am Glas stört unten kein Rahmen. Nur oben gibt es einen dünnen Bügel und gibt der Brille ihr charakteristisches Shield-Design.

Die Bügel sind spürbar dünner als bei der Actuator. Natürlich sind auch sie über den Drahtkern in der Form anpassbar, während die Earsocks für einen rutschfesten Halt sorgen.

Mein Testmodell der Oakley Corridor war mit einem Prizm Road Glas ausgestattet. Es verstärkt den Kontrast, dunkelt aber nicht so stark ab wie z.B. das Prizm Ruby der Actuator.

Erfahrungen beim Laufen

Was soll ich sagen: die Corridor ist einfach perfekt beim Laufen. Durch die große Glasfläche sind die Ränder im Sichtfeld nicht wahrnehmbar, so daß man die Brille schnell vergessen hat.

Dafür sorgen auch das geringe Gewicht und der perfekte Sitz. Da rutscht oder hüpft einfach gar nichts – egal wie sehr man es darauf anlegt.

Das Prizm Road Glas kenne ich schon aus anderen Modellen und ist für mich die perfekte Wahl beim Laufen. Selbst im Sommerurlaub am Mittelmeer war es mir immer dunkel genau – aber eben auch nicht zu dunkel, wenn mal nicht so sehr die Sonne scheint.

Meine Meinung

Neue Running Essentials von Oakley
Perfekt!
Kaum zu glauben, dass die Actuator und die Corridor Oakleys erste Sonnenbrillen sind, die speziell für Läufer entwickelt wurden.

Bei der Oakley Actuator gefällt mir, dass man ein sehr klassisches, universelles Design gewählt hat, das absolut alltagstauglich ist. Damit ist die Brille nicht nur sehr gut beim Laufen, sondern auch in der Freizeit zu tragen.

Die Oakley Corridor ist eine waschechte, perfekte Laufbrille. Der Sitz ist hervorragend und es gibt eine breite Auswahl an Prizm-Gläsern, die für jede Laufumgebung eine passende Lösung bieten.

Kurzum: ich bin und bleibe Oakley-Fan bei Sonnenbrillen für Läufer.
Qualität
Funktion
Begeisterung
Preis / Leistung
4.9
Bewertung

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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