Nicht alles, was ich zu erzählen habe, wird zu einem eigenen Beitrag. Im Monatsrückblick sammle ich daher alle Themen, die ich trotzdem los werden möchte.
Inhalt / Content
Training
Der Juni lief gut. Sogar sehr gut! Nach dem Johannes Lauf in Lette stand eine Woche etwas weniger auf dem Programm, aber danach ging es mit 40-50 Wochenkilometern weiter.
Enduco hat mich am Wochenende teilweise zwei lange Läufe machen lassen, weswegen ich mich spontan für den Halbmarathon beim Tiergartenlauf in Velen angemeldet hatte. Den habe ich aus dem Training heraus ganz gut gemeistert.
Nachdem ich sehr lange wegen hartnäckiger Wehwehchen nicht in der Lage war so eine Distanz zu laufen, bin ich doppelt und dreifach zufrieden damit, in diesem Jahr schon zwei Halbmarathons gelaufen zu sein. Und für den nächsten bin ich auch schon angemeldet.
Lauflieblinge
Ich habe in den letzten Wochen den TrueMotion Vichara kaum vom Fuß bekommen. Obwohl der Schuh eher ein komfortabler Daily-Trainer ist, läuft es sich in ihm so leichtfüßig, dass ich mich teilweise fast zwingen musste, einen anderen Schuh zu nehmen.
Fundstücke
Meine Fundstücke sind in diesem Monat drei Produkte, die ich so spannend finde, dass ich sie auch hier auf dem Blog nochmal ausführlich vorstellen werde – früher oder später.
Lactolevel – Spiroergometrie für Zuhause
Der Lactolevel ist ein mobiles Gerät zur Atemgasanalyse, das für ambitionierte Athleten gedacht ist, die ihren Trainingsfortschritt Zuhause überwachen sollen, statt immer in ein Labor zu fahren. Die Jungs von der Triathlon Crew Cologne haben die Entwicklung begleitet und ein erstes Video mit ihren Ergebnissen veröffentlicht:
Engo 2 – Laufbrille mit Heads-up-Display
Die Engo hatte ich schon in der ersten Version mal im Blick, hatte da aber nicht zugeschlagen. Die zweite Version finde ich jetzt ziemlich überzeugend.
Die Besonderheit: man bekommt im Sichtfeld ein kleines Display eingeblendet, über das man Pace, Zeit, Distanz, Watt oder andere Werte permanent im Blick halten kann. Gespeist wird die Anzeige direkt von der Laufuhr.
Ich sehe da großes Potential für Intervall-Läufe im Training und ganz besonders auch beim Pacing im Wettkampf.
Suunto Race S
Ziemlich überraschend kam dann noch die Suunto Race S. Das ist scheinbar nicht einfach nur der kleine Bruder der Suunto Race, sondern die Uhr bringt auch einige Verbesserungen mit. Darunter ein neuer HF-Sensor, auf den ich besonders gespannt bin.
Ausblick
Der Juli wird vor allem ein Urlaubsmonat. Es geht in die Berge, daher muss ich mal sehen, wie viel Lauftraining ich dort noch unterbringe. Vorher stehen aber noch zwei 10k-Rennen im Rahmen der Laufserie an.