Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: English
Es gibt Neuigkeiten aus dem Soar ProtoLab, der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Londoner Premium-Marke.
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Inhalt / Content
Soar Graded Speed Shorts
Erster Eindruck
Mit der Graded Speed Shorts lotet Tim Soar mal wieder aus, wie minimal Wettkampfbekleidung denn sein kann. Um auf nur 64 Gramm zu kommen und trotzdem die Soar-typische Funktionalität zu erhalten, war sicher einiges an Entwicklung notwendig.
Die Shorts verzichtet auf einen echten Bund und kommt mit Applikationen aus Silikon aus, welche die Hose an Ort und Stelle halten. Dazu kommt natürlich noch, dass das Material eine leichte Kompression herstellt, um vor allem Oberschenkel und Hamstrings zu unterstützen.
Nicht zu vergessen ist auch die kleine Einschubtasche am Rücken, in der mehrere Gels sicher und bequem zu transportieren sind.
Erster Eindruck
Mit der neuen Advanced Race Vest hat Soar nun drei Singlets für den Wettkampf im Angebot. Der Unterschied zur Soar Race Vest und der Soar Graphene Vest liegt im Material und beim Schnitt.
Das neue Seersucker-Material hat eine kreppartige Oberfläche und ist natürlich superleicht. Der Schnitt ist etwas weiter als von Soar gewohnt; die Advanced Race Vest liegt also nicht ganz so hauteng an.
Erfahrungen beim Laufen
Ich konnte das Set an heissen Trainingstagen und auch schon bei Wettkämpfen ausgiebig testen. Die Speed Shorts sind mit dem „fehlenden“ Bund im ersten Moment schon etwas gewöhnungsbedürftig, sitzen aber perfekt und verrutschen nicht. Sie sind so leicht, dass man sie auch direkt nach dem Anziehen wieder vergessen hat.
Den etwas luftigeren Schnitt der Advanced Race Vest finde ich sehr gut. Das macht sie für mich auch ausserhalb des Wettkampfs besser tragbar. Im Gegensatz zu der normalen Race Vest fand ich, dass die Advanced nicht so schnell am Oberkörper klebt – es sei denn, man schüttet einen Becher Wasser darüber (habe ich im Wettkampf für euch getestet. 😉)