Wir alle kennen die Bilder von Laufprofis, die nach dem harten Track-Workout in die Eistonne springen – zur Regeneration. Ein österreichisches Startup hat aus dieser Anwendung ein Produkt für Profis und Amateure gemacht. Sogar für solche wie mich – daher habe ich die Cooling Pads mal ausprobiert.
Anzeige: emcools hat mir das Produkt für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Produkttestemcools Fermur
emcools Fermur
ab ca. 139 Euro
7 Wochen
Erster Eindruck
emcools hat mehrere Produkte im Angebot, die jeweils für unterschiedliche Muskelgruppen konzipiert sind. Kernelement sind die speziellen Cooling Pads, die durch ihren Kühleffekt die Entzündungsparameter nach sportlicher Belastung mindern und dadurch die Regeneration fördern sollen. Sie sollen aus der Intensivmedizin stammen und Dank der HypoCarbon-Technologie eine aussergewöhnlich hohe Kühlleistung haben.
Die sogenannten „Active Pads“ werden im Tiefkühlschrank aufbewahrt, um vor jeder Anwendung die gewünschte und notwendige Temperatur zu haben. Zur Anwendung nimmt man sie heraus und legt sie in die Taschen des jeweiligen Wearables. Das getestete Modell Fermur ist für die Oberschenkelmuskulatur gedacht und kann bis zu vier Pads aufnehmen. Zur Abdeckung nur einer Muskelgruppe sind allerdings zwei davon ausreichend.
So bestückt wird das Wearable dann angelegt und mittels Klettverschlüssen auf die richtige Größe eingestellt. Das sollte direkt nach der Belastung geschehen, wenn die Durchblutung der geforderten Muskulatur am höchsten ist. Nach ca. 20-30 Minuten Anwendungsdauer können die Bandagen wieder abgenommen werden.
Mitgeliefert wurden zwei Wearables und vier Cooling Pads, so daß die Anwendung an beiden Oberschenkeln gleichzeitig erfolgen kann.
Erfahrungen in der Praxis
Grundsätzlich kann man vor, während oder nach einem Workout kühlen. Besonders die ersten beiden Varianten hätte ich mir in diesem Sommer ziemlich oft gut vorstellen können. ;) Doch für die Oberschenkel schlägt emcools nur die dritte Variante vor und so habe ich mich auch daran gehalten.
Dabei spielt für die Sinnhaftigkeit der Anwendung die Aussentemperatur wohl kaum eine Rolle, denn es geht ja darum, die durch die Belastung entstandene Temperatur in den Muskeln zu reduzieren – und so auch Schwellungen und Schmerzen.
Für mich hieß das: nach dem Intervalltraining geht es erstmal an den Kühlschrank, um die Wearables zu bestücken und um den Oberschenkel zu schnallen. Nicht immer habe ich die empfohlene Zeitspanne ausgenutzt, denn die Kühlleistung ist schon ordentlich. Auch wenn es nie wirklich unangenehm kalt wurde, stellt sich doch irgendwann ein Punkt ein, an dem das ursprüngliche Wohlfühlen verschwunden ist. Und im Gegensatz zur Eistonne, habe ich mich gerade auf die ersten Minuten mit den emcools immer gefreut.
Gekühlt habe ich vor allem den Oberschenkelstrecker, aber auch den -beuger, der bei mir besonders nach hoher Belastung gerne mal Probleme macht. Ausserdem habe ich testweise auch nur eine Seite gekühlt, um nachher die Regeneration beider Oberschenkel vergleichen zu können.
Meine Meinung
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