Eigentlich brauche ich gar keine Laufweste. Zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Aber für so eine minimale Transportlösung wie die Montane Gecko Ultra V+ habe ich durchaus Verwendung.
Anzeige: Montane hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
ProdukttestMontane Gecko Ultra V+
Montane Gecko Ultra V+
ab ca. 100 Euro
7 Wochen
Erster Eindruck
Die Gecko Ultra V+ unterscheidet sich schon auf den ersten Blick von anderen Laufwesten. Denn sie ist nur ein hauchdünnes Stück elastischer Stoff und trägt sich eher wie ein Kompressionsshirt.
Dabei ist sie vollständig ausgestattet: auf der Vorderseite gibt es zwei große Taschen für Softflasks, und jeweils zwei kleinere darunter und auch darüber im Schulterbereich.
Auch hinten findet man zwei große Mehrzweckfächer, wie man es von jeder guten Laufweste erwarten würde. Genau so darf man natürlich erwarten, dass die Montane Gecko Ultra V+ die passenden Softflasks direkt dabei hat.
Etwas unerwartet ist dagegen ein kleines Details am unteren Ende der Front. Dort befindet sich nämlich ein kleiner Reißverschluss und ein Druckknopf.
Diese schlaue Konstruktion erleichtert das An- und Ausziehen der Weste ungemein, denn geöffnet fehlt natürlich Spannung am unteren Abschlussband. Fertig angezogen ist diese dann aber schnell wieder herzustellen.
Erfahrungen beim Laufen
Um ihre Funktion und das Herstellerversprechen zu erfüllen, muss die Gecko Ultra V+ eng genug sitzen. So wird sie eher ein Teil des Körpers als dass sie ein Kleidungsstück bleibt. Gleichzeitig bedeutet es für das Kleidungsstück darunter, dass es nicht zu weit sitzen sollte…
Meine Gecko habe ich nach der Größentabelle des Herstellers ausgesucht und finde sie vom Sitz her ganz passend. Bei geringer oder leichter Beladung hätte es sich auch eine Nummer größer getan, aber mit zwei vollen Softflasks lernt man den engen Sitz direkt zu schätzen. ;)
Extrem gut gefallen hat mir die Erreichbarkeit der hinteren Taschen. Ich hatte kein Problem damit, darin während des Laufs man Handy oder eine GoPro zu verstauen und wieder hervorzuholen. Beide Gegenstände waren darin beim Lauf auch immer gut und sicher untergebracht, ohne zu Hüpfen oder zu Drücken.
Kleinere Gegenstände sind dagegen besser in den kleinen vorderen Taschen untergebracht. Einzig mit den Schultertaschen konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Eine Packung Taschentücher oder ein Schlauchtuch nehmen sie sicher auf. Aber durch die seitliche Öffnung sind schwerere Gegenstände tabu.
Meine Meinung
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