Hyper Burst mit Carbon-Einlage. Könnte eine Traum-Kombination sein, oder?
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Inhalt / Content
Skechers GO RUN Razor Excess 2
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Skechers GO RUN Razor Excess 2
Preis
170 Euro
Aktiv getestet
10 Wochen
Erster Eindruck
Seit mittlerweile zwei Jahren bin ich Fan von Skechers und kann gar nicht verstehen, warum ich so wenige Läufer mit diesen Schuhen sehe. Scheint wohl immer noch ein Geheimtipp zu sein. 😉
Skechers Alleinstellungsmerkmal ist für mich der Hyperburst-Dämpfungsschaum. Er ermöglicht sehr leichte Schuhe mit einem guten Bounce, ohne sich dabei zu weich anzufühlen.
Im Razor Excess 2 versteckt sich in der Mittelsohle ausserdem noch eine Karboneinlage im Vorfußbereich – für den besonderen Kick beim Abdruck.
Die Laufsohle ist wie immer von Goodyear und bedeckt die komplette Aufsatzfläche. Ein Indiz dafür, dass der Schuh eher als schneller Trainer und nicht nur als Wettkampfschuh gedacht ist.
Auf Komfort muss man auch nicht verzichten: ein Mono-Mesh legt sich angenehm um den Fuß. Zunge und Einstieg sind nicht übertrieben, sondern ausreichend gepolstert. So wie man es von den Razor-Modellen kennt.
Der Skechers Razor Excess 2 ordnet sich mit seinen 524 Gramm für beide Schuhe in meiner Größe im Federgewicht ein. Das ist die Kinvara-Kategorie und sicherlich Wettkampf-Territorium.
Erfahrungen beim Laufen
Entsprechend viel Spaß hat mir der Schuh auch gemacht. Sein geringes Gewicht und der sehr dynamische Abrollvorgang verführen zum schnellen Laufen – auch wenn er selbst im Bummeltempo sehr bequem ist.
Hatte ich bei anderen Modellen das etwas zu weite Obermaterial zu bemängeln, ist mir beim Excess 2 nichts dergleichen aufgefallen. Der Schuh saß vom ersten Schritt an sehr gut und hat sich in keinster Weise negativ bemerkbar gemacht.
Rückblickend habe ich mich sogar gewundert, wie oft ich den Skechers getragen habe. Das ist immer ein sehr gutes Zeichen. So wie der Einsatz im Wettkampf: meine ganz ordentliche Zeit beim 10er in Appelhülsen habe ich sicher auch dem Razor Excess 2 zu verdanken. Gleichzeitig ist ihm im Vergleich aber auch anzumerken, dass die Karboneinlage eben nicht unter dem kompletten Schuh verläuft. Das hätte ihm im Wettkampf sicher noch mehr Bumms verliehen.
Spaßfaktoren / Eignung
Nicht jeder Schuh eignet sich für jede Art von Training oder Wettkampf. Das ist (neben dem Schuh an sich) abhängig von Lauferfahrung, Leistungsstand, Gewicht und persönlichen Vorlieben. Meinen Spaß mit dem Schuh würde ich für folgende Kategorien so einschätzen:
Meine Meinung
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