AOK Firmenlauf Rheine 2023

Am letzten Wochenende bin ich zum zweiten Mal mit meinen Arbeitskollegen beim Firmenlauf in Rheine gestartet.

Vorbereitung

Der Lauf liegt mitten im meinem TWAIV-Trainingsplan für den Köln Halbmarathon. Um mich an den Plan zu halten, habe ich ein geplantes Fahrtspiel auf den Tag des Firmenlaufs gelegt.

Leider hatte ich mich aber eine Woche vorher verletzt und meine Hamstrings etwas gezerrt. Zwei intensive Laufeinheiten gefolgt von Taekwondo-Training waren wohl zu viel. Also habe ich vor dem Firmelauf pausiert und wollte es langsam angehen…

Vor dem Start

Wir haben uns frühzeitig auf dem Borneplatz in Rheine getroffen, um noch die restlichen Laufshirts zu verteilen und ein Mannschaftsfoto zu machen. Es wurden noch viele Pläne geschmiedet, Zeit- und Pace-Ziele gesetzt und natürlich die Startnummern befestigt.

Es gibt bei dem Firmenlauf zwar keine offizielle Zeitnahme, da wir aber mindestens einen sehr schnellen Läufer dabei hatten, der als einer der Ersten durch Ziel gehen könnte, haben wir uns rechtzeitig an der Startmarkierung positioniert.

Start

Eigentlich hatte ich geplant, mich einfach an den ein oder anderen Kollegen zu hängen. Doch nach dem Startschuss waren plötzlich alle weg – und zwar nach vorne!

Also stellte ich mich auf ein gemäßigtes Tempo ein, um meine Hamstrings zu schonen. Das hat aber nur so mittelgut funktioniert, denn natürlich war ich zu schnell unterwegs.

Eine Zeit lang hatte ich einen Mitläufer und wir konnten uns gegenseitig ziehen. Aber ich musste dann abreißen lassen, denn richtig rund war mein Schritt nicht mehr.

Nach dem Rennen

Trotzdem bin ich laufend ins Ziel gekommen, konnte noch einige Kollegen beim Zieleinlauf anfeuern und mich anschließend bei einem Kaltgetränk mit ihnen austauschen.

Auch wenn jeder natürlich in seinem Tempo läuft, ist es immer wieder schön festzustellen, dass man doch sehr ähnliche Geschichten zu erzählen hat. Und es genauso spannend ist, sich mit einem schnellen wie mit einem langsamen Läufer auszutauschen.

Zusammenfassung

Mit dem zweiten und dritten Platz in der Gesamtwertung war unser Team wieder ganz vorne dabei – auch wenn für alle natürlich das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund steht. Daher sind wir sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei.

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)