Vor zwei Jahren war der Novablast mein erster Kontakt mit Asics – und ich war begeistert! Beim Novablast 3 bin ich mir da nicht so sicher…
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Inhalt / Content
Asics Novablast 3
Erster Eindruck
Nachdem ich den Novablast 2 nicht gelaufen bin, war ich auf die dritte Version des Asics-Dämpfungsschuhs sehr gespannt. Natürlich hat der Hersteller an mehreren Stellen Hand angelegt, um den Schuh noch besser zu machen: das Monomesh-Obermaterial wurde erneuert und auch die Zungen-Konstruktion angepasst.
Ein dickes Plus bekommt der Novablast 3 für sein Design und die hier gezeigte Farbkombination. Der Schuh sieht einfach schnell aus! Das markanteste Design-Merkmal ist aber wohl die an Origami erinnernde Dämpfungsgeometrie.
Asics hat im Vergleich zum Vormodell nicht nur mehr Dämpfungsschaum verwendet, sondern dem Schuh gleich noch ein Bounce-Update spendiert: statt FF Blast ist hier der FF Blast+ Schaum verbaut.
Die strapazierfähige AHAR-Laufsohle bedeckt die am meisten beanspruchten Stellen. In der Mitte des Vorfußes hat Asics einen „Trampoline Pod“ untergebracht.
An der Ferse wird besonders deutlich, dass man hier auf 31 Millimetern Dämpfung steht. Durch das Falten-Design fällt das sonst gar nicht so auf.
Gleichzeitig ist zu erkennen, dass auch einiges an Komfort zu erwarten ist. Die Zunge ist zwar nur minimal gepolstert, dafür haben Einstieg und Ferse etwas mehr Material abbekommen.
Trotz des Materialeinsatzes bleibt der Asics Novablast 3 mit seinen 573 Gramm für beide Schuhe in meiner Größe locker im Leichtgewicht. Dort tummeln sich eigentlich eher die Lightweight-Trainer und leichten Allrounder. So viel Dämpfung wie beim Asics findet man hier normalerweise nicht.
Erfahrungen beim Laufen
Ich war mit dem Novablast 3 viel und ungewöhnlich lange unterwegs. Normalerweise kann ich einen Schuh schon auf den allerersten Metern sehr gut einordnen. Beim Novablast fällt mir das weiterhin nicht so leicht…
Grundsätzlich laufe ich den Schuh gerne. Besonders für eher ruhige Grundlagenläufe. Da kommt ihm der Komfort und die Dämpfung sehr zu Gute. Trotz des dicken Pakets fühlt er sich nicht zu weich an, was ich sehr angenehm finde.
Auch bei höherem Tempo war er für mich ein guter Begleiter. Erst bei schnelleren Intervallen habe ich dann lieber zu einem spritzigeren Modell gegriffen.
Insgesamt fällt mir die Einordnung des Schuhs aber schwer: er hat zwar das Gewicht für einen Lightweight-Trainer, ist mir dafür aber nicht spritzig genug. Andererseits ist der hochwertige Dämpfungsschaum aber fast zu schade für einen „Kilometerfresser“.
Spaßfaktoren / Eignung
Nicht jeder Schuh eignet sich für jede Art von Training oder Wettkampf. Das ist (neben dem Schuh an sich) abhängig von Lauferfahrung, Leistungsstand, Gewicht und persönlichen Vorlieben. Meinen Spaß mit dem Schuh würde ich für folgende Kategorien so einschätzen:
Meine Meinung
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