Die Nitecore-Stirnlampe war ein zufälliger Fund bei dem großen Versandhaus mit dem keinen „a“. Mich hat das Verhältnis von Lichtstärke zu Gewicht sofort überzeugt und so war die NU25-3 schon am nächsten Tag bei mir. Manchmal sind solche spontanen Entscheidungen ja richtig gut.
ProdukttestNitecore NU25-3
Hinweis: Ich habe mir die Stirnlampe über Erlöse aus den Partnerprogrammen kaufen können. Vielen Dank für eure Klicks! Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder. [php snippet=1]Erster Eindruck
Die Nitecore NU25-3 ist eigentlich eine recht einfache Stirnlampe ohne Schnickschnack. Sie verfügt über eine bis zu 360 Lumen helle weiße CREE XP-G2 S3 LED, ein weißes Hilfslicht, eine rote LED und einen eingebauten Lithium-Ionen-Akku.
![Nitecore NU25-3](https://harlerunner.de/wp-content/uploads/2018/10/laufblog_laufen_laufzubehoer_nitecore-nu25-3_01.jpg)
Die Haupt-LED leuchtet bei vollem Akku und hoher Leistung (190 Lumen) bis zu fünf Stunden lang, bei mittlerer Leistung (38 Lumen) sogar acht. Den Turbo-Modus mit 360 Lumen hält die Nitecore immer nur 30 Sekunden und regelt dann wieder runter.
Die Bedienung erfolgt über zwei Tasten und ist fast schon zu simpel: jede Lichtfarbe hat ihre eigene Taste und mehrfaches Drücken schaltet durch die Helligkeiten bzw. Leuchtmodi.
Das Stirnband ist ziemlich breit und läßt sich komfortabel auf die richtige Länge einstellen. Von innen gibt es eine Gummierung, die ein Verrutschen verhindert.
Die Nitecore NU25-3 läßt sich komplett vom Stirnband trennen. So sieht man auch die Rasterung zur Leuchtwinkelverstellung.
Im Auslieferungszustand wiegt die Nitecore nur schlanke 53 Gramm. Das ist quasi nichts. Allerdings kann man das Stirnband leicht gegen eine Kordel tauschen und spart so noch einmal 20 Gramm.
Erfahrungen beim Laufen
Beim Laufen fällt sofort das geringe Gewicht auf. Also… eigentlich fällt es nicht auf, denn die Nitecore NU25-3 ist kaum zu spüren. Es gibt auch keinerlei „Kopflastigkeit“ der Lampe – sie droht also selbst bei starken Kopfbewegungen nicht nach vorne zu kippen. Das habe ich selbst bei der leichten Black Diamond Spot manchmal, wenn auch nur minimal.
Somit wäre der Kordelumbau sicher nicht notwendig, aber der spart neben Gewicht auch noch Platz. So verschwindet die Nitecore selbst in der kleinsten Schlüsseltasche und läßt sich so auch mal als Backup mitnehmen. Allerdings ist sie ganz sicher nicht nur eine Zweitlampe! Selbst auf mittlerer Stufe mit 38 Lumen ist sie mir fast immer hell genug. Der Lichtkegel hat genau das richtige Maß zwischen Focus und Streulicht. Zur Not schaltet man eine Stufe höher und macht den Weg vor sich dauerhaft „taghell“. Dabei spreche ich nicht mal vom Turbo-Modus, den ich ehrlich gesagt beim Laufen noch nie benutzen musste.
Die Bedienung ist ok, aber eher zu wenig komfortabel. Beim Loslaufen stellt man mit zweifachem Druck auf die Taste die mittlere Leuchtstärke ein. Ein späterer weiterer Druck schaltet leider nicht in die Hohe Stufe, sondern erstmal aus. Erst drei weitere Betätigungen des Tasters bringen das gewünschte Ergebnis. Wer also andauernd zwischen mittel und hell umschalten will, ist mit der Nitecore nicht gut bedient und sollte zur Black Diamond Spot greifen, die genau das wirklich genial gelöst hat.
Praktisch ist die (grobe) Abfrage des Akku-Ladezustandes, damit man nicht unterwegs überrascht wird. Aber selbst dann hat sie mich bisher immer noch nach Hause gebracht, weil sie zumindest noch eine Zeit lang deutlich gedimmt funktioniert.
Meine Meinung
Mehr Informationen zu den Partnerprogrammen erhälst Du hier.