Massagepistolen können brachiale Werkzeuge sein – oder fast schon winzig klein. addsfit macht die angeblich kleinste Massagepistole der Welt.
Anzeige: addsfit hat mir die Mini für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Nachdem ich bereits zwei Massagepistolen im Test hatte, sind die Dinger aus meinem Alltag nicht mehr weg zu denken. Ich habe sie fast täglich in der Hand, um mal eine kleine Verspannung auszubügeln oder meinen Beinen eine verdiente Erholungseinheit zu bieten. Die Theragun G3 war noch ein recht großes und lautes Gerät, dass man nur schlecht nebenbei beim Fernsehen benutzen konnte. In Größe und Lautstärke ist da die Theragun Mini ein großer Schritt nach vorne.
Es stellt sich aber natürlich die Frage, ob es wirklich so ein großes und teures Gerät sein muss, um in den Genuss der Vorteile eine Massagepistole zu kommen. Und da kam mir die „kleinste Massagepistole der Welt“ gerade recht für einen Test. ;)
Produkttestaddsfit Mini
addsfit Mini
ca. 100 Euro
5 Wochen
Im Vergleich mit den beiden Theraguns ist die addsfit Mini wirklich ein Winzling. So ähnlich wie diese kleinen Pistolen, die im Western immer aus Damenhandtaschen hervorgeholt werden. ;) Das ganze Aluminium-Gehäuse könnte fast in meiner Hand verschwinden – oder halt in der mitgelieferten Box. Darin finden sich neben der Massagepistole zwei Aufsätze und ein USB-C-Kabel zum Aufladen.
Die beiden Aufsätze sind sinnvoll ausgewählt: es gibt eine flache, abgerundete Scheibe, die in etwa den Durchmesser einer Euro-Münze hat. Der zusätzliche Kegelaufsatz mündet dagegen in einer abgerundeten Spitze.
Beide Aufsätze lassen sich leicht montieren oder wechseln. Man steckt sie einfach in den Arm der addsfit Mini und lässt sie einrasten.
Die Bedienung erfolgt über einen Schalter an der Unterseite des zylinderförmigen Körpers. Es lassen sich drei Geschwindigkeiten durchschalten. Über eine LED-Anzeige bekommt man Rückmeldung über den Ladezustand des Akkus. Dieser lässt sich einfach per USB-C-Kabel aufladen und soll dann für 400 Minuten Strom bringen. Es wird kein zusätzliches Ladegerät benötigt.
In der Anwendung merkt man dann aber doch Unterschiede zu größeren Modellen: das durch den Schwingkopf massierte Hautareal ist spürbar kleiner. Um die kompletten Oberschenkel zu behandeln, ist also deutlich mehr Strecke und Zeit einzuplanen.
Dafür lassen sich mit der addsfit Mini Problemstellen gezielter angehen. Im Nacken- und Schulterbereich ist mir das kleine Modell zum Beispiel deutlich lieber. Und auch an den Waden gibt es einige Punkte, denen die Kraft der Theragun schon zu viel ist, aber die kleine addsfit an die Problemstellen ran darf.
Meine Meinung
Für die Behandlung der gesamten Beinmuskulatur muss man allerdings mehr Zeit mitbringen - oder man greift zum größereren Modell MAX aus gleichem Haus, was auch recht günstig zu haben ist.
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