Salomon hat mich zuletzt vor allem mit seinen Straßenlaufschuhen überzeugt. Daher war es dringend Zeit, mich mal wieder bei den Trailschuhen umzusehen.
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Salomon Genesis
Erster Eindruck
Der neue Salomon Genesis ist inspiriert vom gleichnamigen S/LAB-Modell und soll ein robuster und langlebiger Schuh für Freizeitläufer sein. Natürlich ist der Schuh mit dem Quicklace-Schnürsystem ausgestattet.
Das Matryx-Obermaterial soll selbst Geröll auf rauen Trails abhalten können und überzeugt auch durch seine Atmungsaktivität. Die Energy-Foam-Dämpfung bietet guten Komfort und eine Sprengung von 8 Millimetern.
Die bewährte Contagrip-Laufsohle mit zweiteiligem Profil und 4,5 Millimeter Stollen sorgt beim Salomon Genesis für sicheren Halt auf den Trails.
Das Salomon Active Chassis in der Ferse soll für einen guten Halt im Schuh sorgen. Zunge und Einstieg sind passend gepolstert und bieten angenehmen Komfort.
Mit 654 Gramm für beide Schuhe in meiner Größe fällt der Salomon Genesis ins Mittelgewicht und ist damit für einen Alltags-Trailschuh angenehm leicht.
Erfahrungen beim Laufen
Entsprechend leichtfüssig waren auch meine Erfahrungen auf den Trails. Die Passform und die Quicklace-Schnürung sorgten von Anfang an für einen perfekten Halt im Schuh – und für viel Komfort. Die Dämpfung hat sich durchgehend gut angefühlt und machte Lust auf mehr.
Im Vergleich mit dem Salomon Sense Ride ist der Genesis etwas leichter und bietet durch das ausgeprägtere Profil auch mit Grip. Trotzdem würde ich beide als sehr überzeugende Trail-Allrounder bezeichnen.