Saucony Kinvara 12

Machen wir es kurz: das ist für mich der bisher beste Kinvara. Wer es lieber ausführlich möchte, liest weiter. ;)

Anzeige: Saucony hat mir den Schuh für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.

Produkttest

Saucony Kinvara 12

Herstellerlink
Saucony Kinvara 12
Preis
135 Euro
Aktiv getestet
6 Wochen
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Erster Eindruck

Den Kinvara 12 gibt es in schlichtem Schwarz, in Blau, dem hier gezeigten Future Neon und in Sunset Fade. Zum Glück hat Saucony mir die Farbwahl abgenommen, denn ich hätte mich nicht entscheiden können. Alle vier Farben gefallen mir richtig gut.

Im Profil ist der Kinvara kaum wiederzuerkennen. Im Vergleich zum Kinvara 11 wirkt er deutlich schlanker und stromlinienförmiger. Und zwar nicht nur beim Obermaterial, sondern auch bei der PWRRUN-Dämpfung.

Das Bild der Laufsohle hat dagegen schon einen Wiedererkennungswert. Die Dämpfung ist wirklich nur an den nötigsten Stellen durch Gummierungen verstärkt. Ansonsten kommt man direkt mit dem EVA auf dem Boden auf.


Die Schnürung ist schön minimal geblieben und kommt ohne klobige Verstärkungen aus – für mich definitiv eine Verbesserung zum Vormodell. Auch das Obermaterial ist feiner und dadurch gefühlt weicher.

Die Ferse des Saucony Kinvara 12 hat nicht nur einen coolen Farbwechsel, sondern auch eine völlig neue Anziehhilfe. Statt einer Schlaufe gibt es nun eine Lasche. Wie gewohnt ist bei diesem schnellen Schuh auch hier alles aufs Nötigste reduziert.

Selbst die Zunge ist in der Dicke deutlich reduziert worden, wirkt sehr luftig und hat nur noch wenig Polsterung.

Mit 497 Gramm für beide Schuhe in meiner Größe haben sich die Sparmaßnahmen auch gelohnt: der zwölfte Kinvara ist auch gleichzeitig der bisher leichteste! Da fehlen ganze zehn Prozent oder 50 Gramm zum Vorgänger – und das ist wirklich eine Menge.

Erfahrungen beim Laufen

Ich habe mich in den Kinvaras schon immer sehr wohl gefühlt – vom ersten Schritt an. Aber der Kinvara 12 hat durch den Gewichtsverlust und die insgesamt schlankere Form beim Sitz nochmal gewonnen. Er trägt sich wie eine Socke – falls man überhaupt bemerkt, dass er da ist.

Der Schuh ist leicht, bequem und bringt trotzdem einen angenehmen Trage- und Laufkomfort mit. Egal ob kurze, knackige Intervalle oder die gemütliche Hausrunde: der Kinvara 12 macht einfach alles mit. Er ist als Lightweight-Trainer im Trainingsalltag genau so gut zu gebrauchen wie als Wettkampfschuh für fast alle Distanzen. Bei mir wären das 5 km bis hin zum Halbmarathon.

Meine Meinung

Saucony Kinvara 12
Ausgezeichnet!
Der Saucony Kinvara 12 ist für mich ein echtes Highlight! Er ist leicht, komfortabel und sieht auch noch gut aus.

Für mich ist es die sechste Version des Schuhs und gleichzeitig auch die beste.
Qualität
Funktion
Begeisterung
Preis / Leistung
5
Bewertung

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  1. Hallo Thomas,
    den Schuh beobachte ich auch schon ein paar Tage und dein Bericht macht ihn natürlich direkt noch mal interessanter ;-)
    Wie fällt der Schuh denn in der Breite aus?
    Als Vergleich habe ich „nur“ den Kinvara 10, der für meine Füße aber doch schon recht schmal war!?
    Sonnige Grüße aus Belgien,
    Tobias

  2. Hallo Thomas, hallo Tobias,

    ich habe den Kinvara 10 als eher weiten Schuh empfunden, besonders was die Zehenbox angeht. Natürlich nicht auf Altra-Niveau, aber deutlich weiter als Adidas und v. a. New Balance.
    Subjektiv würde ich sagen, dass der Kinvara 12 im Vorfußbereich minimal enger sitzt, während Mittelfuß und Ferse sich bzgl. der Passform ähnlich anfühlen. An der Ferse sind Gott sei Dank diese unsäglichen „Schleifpapier“-Punkte links und rechts der Achillessehne entfallen, die aus meiner Sicht den einzigen Negativpunkt des 10ers darstellten.

    Mit sportlichen Grüßen

    Michi

    1. Hallo Michi,
      da hattest du ja einen ganz anderen Eindruck vom Kinvara 10 als ich … offensichtlich sind unsere Füße dezent unterschiedlich ;-)
      Aber trotzdem danke für deine Einschätzung!
      Tobias

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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