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Was macht Soar so besonders? Für mich sind es vor allem die gut durchdachten Lösungen für Läufer. Oder für Trail-Läufer wie in diesem Fall.
Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Inhalt / Content
Soar Trail Race Vest
Link
Soar Trail Race Vest
Preis
150 Euro
Aktiv getestet
9 Wochen
Erster Eindruck
Die Soar Trail Race Vest hat das wunderbar dünne und luftige Material der Race Vest geerbt, kombiniert das aber mit einer einzigartigen Funktionalität für Trail-Läufer.
Denn im Bereich von Brust und Rücken setzt Soar ein Material ein, dass weiterhin luftig, aber auch abriebfest ist. Damit dürfte die Trail Race Vest das minimalste Kleidungsstück sein, dass für den Einsatz mit einer Laufweste entwickelt wurde.
Dabei bezieht sich minimal nur auf das Gewicht, denn an Funktionen mangelt es nicht. Damit die Trail-Weste nicht am Hals scheuert, hat Soar den Kragen der Weste etwas höher gezogen. Ausserdem gibt es einen Reißverschluss, mit dem sich zusätzlich die Temperatur regulieren lässt.
Etwas versteckt auf der Innenseite der Soar Trail Race Vest ist noch eine kleine Tasche in der Größe einer Kreditkarte versteckt.
Das abriebfeste Material auf dem Rücken ist so luftig, dass man problemlos hindurch sehen kann. Trotzdem verspricht Soar eine lange Haltbarkeit.
Erfahrungen beim Laufen
Bei Soar ist die Bezeichnung „Race“ meist gleichzusetzen mit „eng geschnitten“. Und das trifft definitiv auch auf die Trail Race Vest zu. Dieser fast hautenge Schnitt führt aber natürlich auch dazu, dass sich unter der Laufweste keine störenden Falten bilden.
Beim Laufen ist das hauchdünne Shirt sofort vergessen: da reibt oder zwickt nichts. Egal ob mit oder ohne vollgepacktem Laufrucksack.
Als genialer Einfall stellt sich auf den Trails der Kragen heraus. Wunde Stellen an Hals und Nacken durch eine scheuernde Laufweste gehören damit der Vergangenheit an.
Erster Eindruck
Eigentlich hätten auch die Trail Running Shorts den Zusatz „Race“ verdient. Nicht wegen einem engen Schnitt (die Shorts sitzen Soar-typisch sehr gut), sondern wegen ihrer Ausstattung.
Zunächst einmal besteht sie aus einer sehr dünnen Innentight, dessen Material mir bei den Speed Shorts schon sehr positiv aufgefallen ist. Darüber gibt es eine zweite Schicht, die sehr an die Marathon Shorts erinnert.
Von denen erbt die Trail Running Shorts auch das System zum Verpflegungstransport. Die beiden Taschen am Rücken fassen locker jeweils zwei Gels oder Riegel. Zusätzlich gibt es noch eine Reißverschlusstasche, die fast über die gesamte Breite geht. Bei mir passt dort sogar gerade so noch ein Handy rein.
Vorne am Hosenbund gibt es zusätzlich vier Schlaufen, so dass zwei weitere Gels transportiert werden können. Das alles natürlich zusätzlich zur Ausrüstung in der Laufweste.
Erfahrungen beim Laufen
Ok, ok… ich habe die Trail Running Shorts nicht ein Mal im Wettkampf getragen – dafür aber andauernd im Training. 😉
Die Innentight sitzt einfach perfekt und ist gerade bei hohen Temperaturen sehr angenehm zu tragen. Die luftige Optik wird durch 2-in-1-Hose sehr gut ergänzt – so daß ich die Trail Running Shorts fast noch lieber als die Race Shorts getragen habe.
Bei meinen Testläufen mit Gels und kleinen Trail-Abenteuern haben die Taschen im Rücken für mich sehr gut funktioniert. Gels und Riegel werden gut gehalten und bewegen sich kaum. Einzig bei langen Riegeln kann es sein, dass das überstehende Stück etwas an der Haut reibt.