AOK Firmenlauf Rheine 2022

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Unter dem Motto „Lauf Forrest, lauf!“ ging es gestern mit den neuen Kollegen auf die Laufpiste. Das hat richtig Spaß gemacht!

Vorbereitung

Der Firmenlauf war zwar schon lange vorgeplant, kam dann aber doch ganz plötzlich. 😉 Im Grunde habe ich das Event erst eine Woche vorher in Enduco eingetragen, um noch ein paar angepasst Trainingseinheiten zu machen. Da war ich allerdings noch davon ausgegangen, dass die 5,5 Kilometer nicht mehr als ein Tempolauf werden…

Vor dem Start

Ich war sehr rechtzeitig in Rheine und hatte genug Zeit, mich noch ein wenig umzusehen. Nach einem großen und leckeren Eisbecher habe ich mich dann umgezogen und bin zum verabredeten Treffpunkt gegangen.

Es hatten sich relativ spontan ungefähr ein Dutzend Kolleginnen und Kollegen gefunden, die Lust auf die Lauf- oder Walkingrunde in Rheine hatten.

Immer mit dabei: unser Maskottchen in Zimmermannskluft. Als wir vollständig waren, begann auch schon das offizielle Warm-Up und die ersten Läufer orientierten sich Richtung Startlinie.

Zuerst waren wir da vorne nur zu dritt. Es sollte auf der Strecke ein paar Engstellen geben und ich hatte ehrlich gesagt keine Lust, die Strecke nur zu wandern… Es gesellten sich aber immer mehr Kollegen dazu und wir diskutierten noch kurz, ob wir hinter dem Schild „Jogger“ nun richtig sind, oder nicht. 😉

Start

Als dann der Startschuss ertönte, ging es direkt mit Vollgas los. Die Emsstraße geht erstmal ein ganzes Stück bergab, so dass mich die 4er-Pace noch nicht direkt beunruhigte.

Mir wurde aber auch schnell klar, dass viele der Kollegen ziemlich sportlich unterwegs waren. Ich hatte zuerst noch versucht dranzubleiben, aber bei einem Tempo jenseits meiner 5km-Bestzeit war das aussichtslos…

Die insgesamt wirklich schöne Strecke biegt nach Überquerung der Ems links ab und führt dann sehr lange am Ufer entlang.

Die ganz schnellen Kollegen waren schon ausser Sichtweite, aber wir waren auf dem Abschnitt zumindest noch zu zweit unterwegs.

Das Tempo blieb mit ca. 4:30 min/km hoch und ich fragte mich langsam, wie lange ich das noch durchhalten würde. Noch vor dem Wendepunkt hatte ich meinen Mitstreiter leider schon verloren und beschlossen, ein wenig vom Gas zu gehen.

Zur Brücke ging es dann steil hoch, was mir ziemlich die Schuhe ausgezogen hat. Wäre nicht der nächste „Brüggemann“ von hinten gekommen, hätte ich die Zügel wahrscheinlich ab da schleifen lassen.

Aber die Begleitung währte nur kurz und ich bekam nur noch unseren T-Shirt-Spruch „Lauf Forrest, lauf“ zu sehen.

Mir war klar, dass es jetzt auf den Rückweg ging – aber nicht, wie lange das Leiden noch dauern würde. 😉 Trotz gedrosselter Pace pfiff ich aus dem letzten Loch und habe mich nur von Baum zu Baum gekämpft.

Als mir dann das Begleitfahrrad des ETuS Rheine entgegen kam (auf dem auch ein Kollege saß), war mir klar, dass es nun langsam auf die Zielgerade gehen musste.

Trotz deutlich ansteigender Strecke schaffte ich es noch, die Pace wieder bis auf 4:00 min/km hochzuschrauben. Da es beim Firmenlauf keine offizielle Zeitnahme gibt, fehlt auch ein Zielstrich. Daher habe ich mich auf dem Borneplatz auch erst gewundert, wo denn die ganzen anderen Läufer sind.

Nach dem Rennen

Es stellte sich heraus, dass einfach noch nicht so viele Läufer im Ziel waren. 😉 Dafür waren echt viele „Brüggemanner“ dabei – einer sogar auf dem insgesamt zweiten Platz!

Bei einem wohltuenden Kaltgetränk auf der After-Run-Party füllte sich die Gruppe so nach und nach wieder – zuletzt natürlich durch die Walker.

Als kleines Highlight haben wir dann auch noch den Sonderpreis für das kreativste Outfit gewonnen! Daran war sicher auch unser Maskottchen beteiligt… 😉

Zusammenfassung

Mir hat der Abend sehr großen Spaß gemacht! Das Wetter passte, der ETuS hat eine schöne Strecke rausgesucht und alles bestens vorbereitet, und es war einfach schön, die Kollegen und Kolleginnen bei so einem Event besser kennenzulernen. Ich bin mir sicher, das war nicht das letzte Mal! Allerdings sollte ich mich dann auch darauf vorbereiten, dass das kein Bummel-Lauf wird. 😅

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)