Manchmal kommen Dinge ja wie gerufen: ich werde seit Wochen zwei Schmerzpunkte nicht so richtig los. Nun bin ich ihnen auch mit den Triggerdingern zu Leibe gerückt.
Anzeige: Triggerdinger hat mir die Produkte für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
Inhalt / Content
Triggerdinger?!
Das ist mal ein sprechender Produktname! :) Es geht um so Dinger, mit denen man seine Triggerpunkte behandeln kann. Ich kenne da bei mir mindestens drei. Bei Verspannungen habe ich immer das Bedürfnis, sie mit z.B. meinem Daumen so lange fest zu drücken, bis die Muskulatur darunter sich langsam entspannt.
Triggerdinger erklären das natürlich professioneller: „Triggerpunkte sind Symptomatiken eines myofaszialen Schmerzsyndroms, die aus lokaler Hypoxie infolge diverser Überbelastungen im Muskel und den umliegenden Faszien resultieren und sich als palpable Myogelosen bemerkbar machen.“ Keine Angst: in den FAQs gibt es natürlich auch noch eine Erklärung, die jeder verstehen kann.
Triggerdinger ist ein junges, deutsches Unternehmen, für das sich ein Sportwissenschaftler und ein Wirtschaftsingenieur zusammengetan haben. Ursprünglich wurde auf dem eigenen 3D-Drucker produziert. Auch die aktuelle Generation wird lokal produziert, wenn auch nicht mehr von den Gründern selbst.
Es gibt insgesamt fünf Produkte, die sich in der Höhe und im Durchmesser des Kopfes unterscheiden und sich so für unterschiedliche Anwendungsszenarien qualifizieren. Ich habe den „Middle Man“ und den „Füßling“ ausprobiert
ProdukttestMiddle Man + Füßling
Von einem prototypenhaften 3D-Druck sind die aktuellen Triggerdinger weit entfernt! Das massive Material aus Polyamid und Glasfaser fasst sich gut an und bringt auch ein wenig Gewicht mit. Die flache Standseite ist mit drei Gumminoppen versehen, so daß z.B. der Middle Man bei der Anwendung nicht rutschen kann. Jedes Modell hat seine eigene Farbe, so daß man nie zum falschen greift.
Auch die Anwendung ist ganz einfach: man lokalisiert den Triggerpunkt und übt mit dem Triggerding Druck darauf aus. Dazu platziert man das Triggerding auf dem Boden oder an der Wand und lehnt sich mit dem betreffenden Muskel darauf. Ich würde sagen, dass man das intuitiv wahrscheinlich richtig macht. Wer sich da etwas unsicher ist, guckt einfach in den Triggerdinger-Blog, der wirklich viele Anwendungsfälle per Text und Video gut erklärt.
Ich habe festgestellt, dass man an manchen Stellen auch mit den flachen Kanten der Triggerdinger ganz gut arbeiten kann. Vor allem im Bereich der Schulter hat das bei mir gut funktioniert.
Meine Meinung
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