Bei Kopfhörern fürs Laufen habe ich eine klare Präferenz: Aftershokz. Das liegt vor allem an der Bone-Conduction-Technologie, welche die Ohren beim Laufen frei lässt.
Dadurch lassen sich alle Umgebungsgeräusche weiterhin gut wahrnehmen, während man auch seinen Podcast oder Musik hört. Für mich käme es nicht in Frage, mich beim Laufen im Wald oder in der Stadt akustisch abzuschirmen. Daher ist es für mich die perfekte Lösung.
Hinweis: Ich habe die Kopfhörer selbst gekauft. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
ProdukttestAftershokz Openmove
[php snippet=1]Eigentlich laufe ich seit zwei Jahren mit dem Top-Modell, dem Aftershokz Aeropex. Der Kopfhörer hat im Vergleich mit dem Trekz Air eine deutlich besser Soundqualität, mit der ich beim Laufen sehr zufrieden bin. Leider war der Aeropex nach zwei Jahren defekt (Tiefentladung über den Winter…?), so dass ich mich nach etwas Neuem umschauen musste.
Der Aftershokz Openmove ist das neueste Modell des Herstellers, setzt auf der Technologie des Aeropex auf, ist aber längst nicht so kompakt gebaut. Dafür setzt er zum Laden schon auf USB-C und bringt neben einem Ladekabel auch eine Tasche, Ohrenstöpsel und Aufkleber mit. Mit denen kann man sein Modell individualisieren, wenn man möchte.
Der wesentliche Unterschied bei der Bauart ist die Größe der Transducer – also der Knubbel, die den Schall an die Knochen weitergeben. Solange die Kopfhörer bequem sitzen, ist mir die Größe der Dinger ehrlich gesagt egal, wenn die Soundqualität stimmt.
Leider konnte ich die Openmove und die Aeropex nicht direkt miteinander vergleichen, weil das alte Modell sich nicht mehr einschalten lässt. Bei einer Halbierung des Preises hatte ich da schon meine Bedenken… Andererseits war ich auch wenig motiviert, nochmal über 160 Euro für Kopfhörer auszugeben.
Und so wie es aussieht, ist das auch gar nicht nötig. Der Openmove reicht vollkommen aus, um in akzeptabler Qualität Musik oder Podcasts beim Laufen zu hören. Er ist definitiv deutlich besser als der Trekz Air und (verglichen mit meiner Erinnerung) eher auf dem Niveau des Aeropex.
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass er nicht genau so perfekt sitzt. Wobei… Den Aeropex habe ich aufgesetzt und er saß perfekt – beim Openmove habe ich manchmal das Bedürfnis, den Sitz vor dem Laufen leicht zu korrigieren. Beim Laufen selbst sitzen beide Modell gleich gut. Wie man im Bild oben sieht ist es auch kein Problem, Cap, Sonnenbrille und Openmove gleichzeitig zu tragen, ohne dass es stören würde.
Meine Meinung
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