Transportprobleme beim Laufen. Kennt ihr das auch? Handy, Handschuhe, Verpflegung, Jacke,… Wer nicht unbedingt einen Laufrucksack braucht, sollte sich mal diese Short ansehen.
ProdukttestSalomon Pulse 7″ Short M
Salomon Pulse 7″ Short M
ab ca. 80 Euro
10 Wochen
Erster Eindruck
Auf den ersten Blick handelt es sich bei der Pulse 7″ Short um eine ganz normale Laufhose mit Innenslip. Wie der Name schon verrät, ist die Innen-Beinlänge auf sieben Zoll, also etwa 17 Zentimeter angelegt. Damit sollte sie etwas mehr als den halben Oberschenkel bedecken. Für mich ist das genau die richtige Länge.
Die Besonderheit ist bei dem schwarzen Modell (es gibt sie auch in einem dunklen Grün) nicht unbedingt sofort zu erkennen. Aber rund um den Hosenbund sind Taschen angeordnet. Hinten in der Mitte gibt es eine großzügige Reißverschlusstasche, in die sogar ein modernes Handy passt.
Die anderen Taschen sind nach oben offen, so dass sich das elastische Netzmaterial leicht befüllen lässt. Das vordere Fach ist sehr breit und über drei Eingriffe erreichbar. Der Stauraum erstreckt sich allerdings über die komplette Breite.
Zusätzlich gibt es zwei seitliche Taschen, die über die Hüfte laufen. Um das eventuell hohe Gewicht der Befüllung sicher tragen zu können, ist die Hose höher geschnitten und mit einem elastischen Tunnelzug versehen. Bei mir lässt sich der Bund sehr gut knapp oberhalb der Hüftknochen fixieren, was ein Herabrutschen effektiv verhindert.
Erfahrungen beim Laufen
Schon beim Anziehen fällt der höhere Schnitt direkt auf und man muss ein wenig probieren, wo genau der Bund denn sitzen soll. Der Tunnelzug ist wirklich sehr elastisch, wodurch sich der Grad des notwendigen Halts aber gut regulieren lässt.
Unbefüllt unterscheidet sich die Pulse 7″ Short in keinster Weise von Laufhosen ohne Taschen. Sie ist also jederzeit und ohne Einschränkungen nutzbar. Spannend wird es erst, wenn Gewicht ins Spiel kommt. Da die Reißverschluss auch größere Handys gut fasst, bin ich erstmal nur damit gelaufen. Man merkt auf den ersten Kilometern natürlich einen „harten“ Gegenstand am unteren Rücken, aber es gibt weder ein Hüpfen noch andere Bewegungen. Das Handy ist also sicher unter gebracht – sieht man vom Kontakt mit Schweiß mal ab. ;)
Nächster Schritt: Actioncam. So eine GoPro ist nicht ganz leicht und auch relativ dick. Von der Größe passt sie gut in die Netztaschen, allerdings bleiben diese dann nach oben ein wenig geöffnet. Je nach Position hüpfte auch die Kamera nicht beim Laufen; ich habe sie trotzdem sicherheitshalber unter die Abnäher der vorderen Tasche geschoben. Das Gewicht war gar kein Problem.
Wie viel passt denn wirklich rein in die Pulse 7″ Short? Dazu musste ich mich wirklich ausgiebig aus meiner Ausrüstungskommode bedienen. ;) Für den Maximaltest-Lauf hatte ich dabei: ein Smartphone (hinten), eine Jacke (rechts), Handschuhe / Schlauchtuch / Mütze (links), 2x 250ml Softflasks / GoPro (vorne).
Die Jacke war vom Volumen schon grenzwertig für die Taschen und ich habe immer mal wieder zur Kontrolle hin gegriffen. Sie blieb aber an Ort und Stelle. Das Gewicht der Softflasks war ok, auch wenn ich sie immer mal wieder verschoben habe und sie schon ein wenig am Tunnelzug gezogen haben. Insgesamt war ich aber nicht unbequemer unterwegs, als mit einer Laufweste – in die ich auch nicht mehr hätte packen können / wollen.
Meine Meinung
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