T8 Sherpa Laufshorts V2

Zuletzt aktualisiert:

Die für mich ultimative Trail- und Transporthose gibt es jetzt in einer leicht verbesserten Version.

Anzeige: Sporthunger.de hat mir die Produkte für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.

Sporthunger.de

Natürlich habe ich die neue Version der T8-Shorts wieder im Onlineshop von Sporthunger.de entdeckt. Die haben nicht nur die hier gezeigte blaue Version der Hose da, sondern auch die limitierte Version in „British Racing Green“.

Ich kann einen Besuch der Seite nur empfehlen, denn man entdeckt dort immer wieder gute Produkte, die es bisher in Deutschland nicht zu kaufen gab.

Darunter fallen neben T8 auch die Laufwesten von Naked oder die berühmte „Squirrel’s Nut Butter“, mit dem man sich vor dem Laufen (gut aufgepasst) die Oberschenkel einreibt, um Scheuerstellen zu verhindern.

Sollte ich mal wieder Verwendung für Gels haben, werde ich mir dort auf jeden Fall auch mal die von Spring Energie bestellen, weil die nur aus natürlichen Zutaten bestehen.

Produkttest

T8 Sherpa Laufshorts V2

Preis
ca. 65 Euro
Aktiv getestet
8 Wochen
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Erster Eindruck

Mir ist natürlich besonders die neue Farbe der T8 Sherpa V2 aufgefallen. Schwarze Hosen sind im Zweifelsfall immer ok, aber Blau ist mir meist lieber. Dabei ist die Farbe sicher das kleinste Update.

Die umlaufenden Netztaschen der Laufshort sind immer noch sehr gut aufgeteilt und transportieren fast genau so viel, wie ein kleiner Rucksack. Das große vordere Fach und das etwas kleinere im Rücken haben jetzt aber kleine Laschen bekommen, mit denen sie sich noch besser greifen und öffnen lassen. Hört sich nach einem nur kleinen Update an, hat aber eine große Wirkung in der Praxis.

In den vorderen Taschen versteckt sich jetzt auch ein kleiner Clip, mit dem man seine Schlüssel beim Laufen sichern kann. Ich würde den Netztaschen zwar auch so vertrauen, aber wenn man auch andere Gegenstände in der gleichen Tasche transportiert und diese immer mal wieder heraus holen muss, scheint der Schlüsselclip eine sehr gute Idee zu sein.

Deutlich seltener werden wahrscheinlich die (wirklich minimalen) Startnummernhalter benutzt.

Sie sind nicht fest montiert und lassen sich bei Bedarf im Handumdrehen anbringen.

Das wäre für mich nicht nur eine Option bei Trail-Rennen, sondern durchaus auch bei Strassenläufen.

Denn die Transportmöglichkeiten, die man normalerweise eher abseits der Strasse nutzt, sind längst nicht der einzige große Pluspunkt der T8 Sherpa Shorts. Sie sind zum Beispiel auch sehr dünn, was besonders an heißen, schwülen Tagen positiv auffällt.

Eine weitere Kleinigkeit mit großer Wirkung ist auch die Möglichkeit, die Senkel des Tunnelzugs wahlweise nach aussen oder innen zu führen.

T8 Commando Unterwäsche

Unverändert, aber trotzdem auch hier erwähnenswert, ist die T8 Commando Unterwäsche.

Die gehört zwar nicht gezwungenermaßen zur T8 Sherpa, aber da die Short ohne Innenslip kommt, macht die Kombination sehr viel Sinn. Und obwohl ich von so einem Zweiergespann normalerweise nicht viel halte, muss ich in diesem Fall eine große Ausnahme machen. Die T8 Commandos sind mit Abstand die bequemsten Unterhosen, die ich je zum Laufen getragen habe.

Die Netzstruktur machen sie total luftig und damit zur ersten Wahl bei hohen Temperaturen. Gleichzeitig sitzen sie absolut perfekt, ohne irgendwo zu drücken, zu scheuern oder sich überhaupt bemerkbar zu machen.

Erfahrungen beim Laufen

Die Updates machen die T8 Sherpa zwar nicht zu einer ganz neuen Hose, aber in der Praxis sind die Verbesserung spürbar.

Die Zipper an den Taschen machen es beim Laufen wirklich einfacher, die Netze zu benutzen. Bei einem Testlauf hatte ich zum Beispiel vorne eine 500ml-Softflask dabei (das ist nämlich gar nicht mein Bauch auf dem Bild…) und hinten mein Smartphone verstaut. In der einen Seitentasche hing der Autoschlüssel am Clip, während die GoPro immer wieder auf der anderen Seite verschwand. Die Beladung war also schon ganz ordentlich. Gemerkt habe ich davon beim Laufen aber quasi gar nichts.

Aber auch ohne Zuladung trage ich die T8 Sherpa sehr gerne. Einfach weil sie in Kombination mit der T8 Commando so bequem sitzen und vor allem an heissen Tagen sehr angenehm zu tragen sind. Das fühlt sich dann ähnlich luftig an wie mit Split-Shorts, allerdings ohne die Gefahr, sich die Oberschenkel wund zu laufen. ;)

Meine Meinung

T8 Sherpa Laufshorts V2
Favorit!
Die T8 Sherpa Laufshort ist in der Version 2 mit sinnvollen Verbesserungen ausgestattet worden und bleibt für mich die erste Wahl bei allen Läufen mit Transportbedarf.

Ich kann nur empfehlen, direkt die T8 Commando Unterwäsche mit zu bestellen. Es gibt nichts bequemeres - vor allem an heissen oder schwülen Tagen.
Qualität
Funktion
Begeisterung
Preis / Leistung
4.6
Bewertung
  1. Von der Hose hab ich nur Gutes gehört bisher.

    Bei deinem Test der Version 3 möchte ich dann aber bitte keine Fotos des Herstellers sehen, sondern den Harlerunner in topless. Sonst glaube ich dir das mit der Flask nicht.

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)