Hoka Mach X

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Mit dem Review des Mach X habe ich mir viel Zeit gelassen. Ich bin aber auch echt viel mit dem Schuh gelaufen.

Anzeige: Der Hersteller hat mir das Produkt für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.


Hoka Mach X

Preis

180 Euro

Aktiv getestet

12 Wochen



Erster Eindruck

Der Hoka Mach X in „Ocean Mist / Lime Glow“ passt farblich gut in den Sommer – auch wenn ich mich ehrlich gesagt ein wenig an die Farbgebung gewöhnen musste. Mittlerweile find ich ihn aber echt chic und trage ihn sehr gerne.

Das Dämpfungspaket sieht Hoka-typisch sehr wuchtig aus. Man steht auf immerhin 39 Millimetern an der Ferse, die sich zum Vorfuß hin um 5 mm verringern. Das ist schonmal eine Geometrie, die mir sehr gut gefällt.

Der Mach X versteckt in der Zwischensohle aus PEBA- und EVA-Schaumstoff auch noch eine Platte aus PEBAX. Dieser Superschaumstoff soll für eine noch stärkere Rückfederung und damit einen besseren Vortrieb sorgen.

Eine zusätzliche Laufsohle aus abriebfestem Gummi schützt beim Hoka Mach X die Zwischensohle. Sie ist großflächig aufgebracht, hat aber nicht sonderlich viel Profil.

Das Mesh-Obermaterial ist aus recycelten Fasern und passt sich gut dem Fuß an. Eine gute gepolsterte Zunge und ein komfortabler Fersenbereich machen den Mach X zu einem bequemen Begleiter.

Mit 599 Gramm für beide Schuhe in meiner Größe fällt der Hoka noch in die Kategorie Leichtgewicht – entsprechend meiner Gewichtsklassen. Das passt ziemlich gut für einen so gut gedämpften Schuh, der auch im Wettkampf getragen werden soll.

Erfahrungen beim Laufen

Der Hoka Mach X und ich: das war Liebe auf den ersten Schritt. Passform und Komfort haben direkt beim Reinschlüpfen schon sehr gut gepasst. Und auch die ersten lockeren Laufrunden haben den positiven Eindruck nur bestätigt.

Das liegt vor allem daran, dass der Schuh zwar eine relativ weiche Dämpfung hat, die aber die Energie nicht schluckt, sondern wieder abgeben kann. Ich führe das auf die PEBAX-Platte in der Zwischensohle zurück.

Wahrscheinlich führt die Platte auch zu den überzeugend guten Eigenschaften bei schnelleren Läufen und Intervallen. Trotz des Komforts hatte ich immer das Gefühl, einen schnellen Schuh am Fuß zu haben, der mich bei der Pace unterstützt.

Abzüge bekommt der Schuh nur beim Grip auf nassem Asphalt. Ich habe ihn für einen 5- und einen 10-Kilometer-Wettkampf getragen und da musste ich in den Kurven schon etwas auf die Beschaffenheit des Belages achten. Bei trockenem Wetter gar kein Problem, aber bei Nieselwetter ist etwas Aufmerksamkeit gefragt.

Spaßfaktoren / Eignung

Nicht jeder Schuh eignet sich für jede Art von Training oder Wettkampf. Das ist (neben dem Schuh an sich) abhängig von Lauferfahrung, Leistungsstand, Gewicht und persönlichen Vorlieben. Meinen Spaß mit dem Schuh würde ich für folgende Kategorien so einschätzen:

Gemütliche Hausrunde
100%
Tempolauf
100%
Intervalle
100%
10k-Wettkampf
100%
Halbmarathon
100%
Langer Lauf
100%

Meine Meinung

Hoka Mach X
Laufliebling!
Der Hoka Mach X ist schnell zu einem meiner Lieblingsschuhe geworden - im Training und bei Wettkämpfen. Der Schuh macht einfach alles mit und zeigt immer eine gute Figur - abgesehen von nassem Asphalt. Aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt.
Qualität
Funktion
Begeisterung
Preis / Leistung
4.8
Bewertung

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  1. Hi Thomas,
    Wie würdest du denn die Passform beschreiben? Eher schmal?
    Mit den Vorgängermodellen hatte ich leider immer Probleme, weil meine Füße dafür wohl zu breit sind (Blasen :-/).
    Grüße aus Belgien,
    Tobias

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)