Roeckl, das sind für mich Handschuhe „Made in Germany“. Nein, das ist nicht die Werbebotschaft des Herstellers, sondern eher der Ansatzpunkt, warum ich mich für neue Handschuhe bei dem Familienunternehmen umgesehen habe. Und ich bin auch fündig geworden – gleich zwei Mal.
Anzeige: Roeckl hat mir die Handschuhe für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
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Roeckl Sports Jano
Roeckl Sports Jano
ab ca. 25 Euro
6 Wochen
Erster Eindruck
Der Jano ist ein auf den ersten Blick leichter, dünner Handschuh. Es gibt ihn in drei Farbvarianten, von denen die gezeigte die auffälligste ist. Die ungewöhnliche Form des Abschlusses am Handgelenk sorgt für einen ungehinderten Blick auf die Laufuhr. Dadurch ist der Handschuh allerdings auch relativ kurz.
An der Innenseite gibt es kleine Noppen, die für einen sicheren Griff sorgen sollen. An Zeigefinger und Daumen wechselt das Material: Roeckl hat den Jano touchscreen-kompatibel gemacht. Heutzutage sicher kein Luxus.
Auf der Innenseite ist das Lycra-Material aufgeraut, was es nicht nur weich und flauschig macht, sondern auch für mehr Wärme sorgt.
Erfahrungen beim Laufen
In der Praxis läßt sich der Jano noch bei deutlich niedrigeren Temperaturen laufen, als man ihm zunächst zutraut. Ich kann bis zur Frostgrenze noch gut mit kurzer Hose laufen, aber an den Fingern wird es mir schon deutlich früher zu kalt. Bei windig-feuchtem Wetter bin ich auch schon bei 10°C mit dünnen Handschuhen unterwegs. Den Jano hätte ich bis ca. 5°C eingeplant, aber dank der rauen Innenseite und der guten Passform (endlich sind die Finger mal lang genug für mich) habe ich ihn auch gerne noch bei 1-2°C getragen.
ProdukttestRoeckl Sports Jorox
Roeckl Sports Jorox
ab ca. 35 Euro
6 Wochen
Erster Eindruck
Mit dem Jorox erhält man schon deutlich mehr Handschuh. Auch ihn gibt es in drei Farbvarianten, von denen ich mir die schlichteste ausgesucht habe. Auf der Handinnenfläche gibt es nicht nur den Noppenbelag, sondern auch eine leichte Polsterung des Daumenballens.
Der leicht geschwungene Schnitt am Handgelenk fällt geringer aus als beim Jano, dafür schließt der Jorox sein Bündchen mit einem Klettverschluss. Daumen und Zeigefinger sind wieder so ausgeführt, dass man damit einen Touchscreen bedienen kann.
Einen Materialwechsel gibt es auch zwischen Innen- und Aussenhand: das äußere Softshell-Material ist komplett winddicht und trotzdem atmungsaktiv. Innen kommt ein dünneres Synthetikmaterial zum Einsatz, dass sehr strapazierfähig sein soll.
Erfahrungen beim Laufen
Der Jorox bietet spürbar mehr Schutz gegen kalte Finger. Das fängt natürlich mit dem Windschutz an, der bei entsprechendem Wetter Gold wert ist. Aber auch die passende Größe ist ein wichtiger Faktor, damit genug „Luftpolster“ unter dem Handschuh bleibt. Sonst habe ich oft das Problem, dass mir selbst die maximale Handschuhgröße noch zu klein ist. Bei Roeckl gab es da mehr als genug Spielraum nach oben, so daß mir beide Paar sehr gut passen. Der Klettverschluss ist auch eine prima Sache, denn so zieht auch von hinten kein Wind unter das Material.
Meine Meinung
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