Nachdem ich den „alten“ Type A erfolgreich durch viele 10-Kilometer-Rennen geprügelt habe, durfte ich das neue Modell testen – und bin weiterhin begeistert!
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Saucony A8
Anzeige: Saucony hat mir den Type A8 für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.Erster Eindruck
Farblich ist der Type A8 deutlich aggressiver geworden – aber das darf ein Wettkampfschuh natürlich auch sein. Auf den ersten Blick hatte ich auch den Eindruck, dass er etwas schmaler geworden ist.
Das Obermaterial hat auch eine Überarbeitung erfahren. Das „Engineered Mesh“ bildet die neue, dünne Hülle des Schuhs und sorgt durch seine Elastizität für einen guten Sitz.
Wie dünn das Mesh ist, sieht man auf dem „Innenraum“-Foto ganz gut. Saucony hat sicher jede Möglichkeit genutzt, Gewicht zu sparen – so eben auch hier.
Entsprechend dünn und weich ist auch die Fersenkappe. So ganz viel Halt verspricht sie nicht, allerdings ist die Zunge und die Schnürung relativ hoch gezogen, so dass es da insgesamt kein Problem geben sollte. Für mich funktioniert die Konstruktion prima.
Bei der Laufsohle fallen die Veränderungen im Mittelfuß besonders auf. Hier scheint das ganze Element überarbeitet worden zu sein und macht einen irgendwie stabileren Eindruck.
An den Fußspitzen verbergen sich als Gimmick zwei kleine Botschaften: „run hard – race harder“ ist hier zu lesen. Ob das schneller macht…? ;)
Die krasseste Veränderung zum Vormodell zeigt allerdings die Waage: der Type A8 ist fast 10% leichter geworden! Und das ist bei dem sowieso sehr geringen Gewicht wirklich eine Hausnummer. Hut ab, Saucony!
Erfahrungen beim Laufen
Bei den ersten Schritten mit dem Schuh habe ich mich ein wenig erschrocken: ich hatte das Gefühl, dass die Sohle zu schmal für meinen Fuß geworden ist. Irgendwie war immer das Ende der Sohle zu spüren. Vor allem seitlich. Auf den ersten Kilometern verflog dieser Eindruck allerdings schnell. Vielleicht auch durch die Anpassung der Schnürung.
Meine zweite Sorge war das geringe Gewicht. Mit knapp über 80 kg (bei 183 cm) bin ich sicher kein leichter Läufer und nicht die Idealbesetzung für einen minimalen Wettkampfschuh. Das war aber auch beim Vorgängermodell schon der Fall.
Kurzum: der Type A8 hat mich bei den 10-Kilometer-Rennen echt überzeugt. Er war im besten Sinne unauffällig am Fuß und hat durch sein geringes Gewicht sicher seinen Anteil an meinen guten Ergebnissen gehabt. Ich hätte ihn fast sogar als Wettkampfschuh für einen Halbmarathon genommen, war mir auf Grund meiner Verletzung am hinteren Oberschenkel dann aber doch zu unsicher.
Meine Meinung
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