Airpop-Gesichtsmasken für Sport und Alltag

Moment? „Corona-Masken“ auf einem Laufblog? Ja, natürlich. Wir Läufer haben das große Glück, unseren Sport trotz Pandemie noch ausüben zu können. Sich und andere zu schützen sollte natürlich trotzdem Priorität haben.

Ich bin meist sehr allein auf meinen Runden durch die Bauernschaften. Da ist Abstand halten natürlich kein Problem. Es gibt aber auch Tage, an denen die ganze Stadt unterwegs ist und man sich auch auf entlegenen Wegen fast schon durchschlängeln muss. Da wird es dann schon schwieriger mit dem Abstand.

Was ist aber beim Lauf zu zweit? Oder in der Großstadt? Auch da lassen sich die Abstände normalerweise einhalten. Wer auf Nummer sicher gehen will, zieht sich ein Schlauchtuch über Mund und Nase – oder macht es gleich richtig und schützt sich und andere mit einer Gesichtsmaske, die für Sportler gemacht ist.

Anzeige: Airpop hat mir die Produkte für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.

Produkttest

Airpop Active

Herstellerlink
Airpop Active
Preis
ca. 70 Euro
Aktiv getestet
7 Wochen

Airpop beschäftigt sich schon seit 2015 mit „Air Wearables“ und kann dementsprechend auf einige Erfahrung zurückgreifen. Die Airpop Active ist aber deren erste Maske, die für hochintensive Aktivitäten entwickelt wurde.

Das gelingt vor allem durch das 3D-Kuppel-Design des Airknit-Aussenmaterials. So hebt sich die Maske vom Gesicht ab und läßt genug Raum für die Atemluft.

Die Filterwirkung nach dem KN95-Standard (geeignet für ÖPNV und Einkaufen) übernimmt ein einsetzbarer und damit auch austauschbarer Filter. Drei Stück davon werden mitgeliefert und es gibt natürlich auch Sets zum Nachkaufen. Jeder Filtereinsatz ist für eine Nutzungsdauer von bis zu 40 Stunden vorgesehen.

Die Filter werden über zwei Haltepunkte in die Aussenmaske eingesetzt, die damit bereit für den Einsatz ist. Beim anlegen schmiegen sich die 360°-Soft-Touch-Abdichtung um Mund und Nase und schließt somit den Atemraum sicher ab.

Ich fand Passform und Sitz der Maske sehr gut. Man kann die Länge der Ohrenschlaufen problemlos anpassen. Die Kuppel steht wirklich so weit vom Gesicht ab, dass das Atmen nicht dadurch behindert wird, dass der Filter direkt vor Mund oder Nase sitzt.

Selbst auf meinen Laufrunden fand ich die Maske nicht störend und habe bei lockeren Grundlagenläufen auch genug Luft darunter bekommen. Kurze Anstiege mit höherer Belastung waren auch gut möglich. Doch je intensiver die Belastung wird, desto mehr spürt man die Begrenzung durch den Filter.

Dazu kommt noch, dass die Airpop Active mit der Zeit natürlich die Feuchtigkeit der Atemluft annimmt. Den Effekt gibt es ja auch bei Schlauchtüchern, die man im Winter über Mund und Nase zieht. Das trägt nicht unbedingt zum Komfort bei, ist aber auch kein Problem. Ich hatte jedenfalls auch nach einer Stunde Laufen nicht das Bedürfnis, die Maske abzunehmen.

Produkttest

Airpop Light SE

Herstellerlink
Airpop Light SE
Preis
ca. 30 Euro
Aktiv getestet
7 Wochen

Während es uns beim Laufen zum Glück freigestellt ist, ob wir einen Gesichtsschutz tragen, kommt man aktuell im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen nicht um eine medizinische Maske drumherum. Die Airpop Light SE besteht aus dem gleichen KN95-zertifizierten Filter wie die Active, kommt allerdings ohne zusätzlich Aussenmaske aus.

Auch die Abdichtung innen führt nicht um den kompletten Mund-Nasen-Raum herum, sondern beschränkt sich auf den oberen Abschluss an der Nase. Der „Falz“ in der Mitte der Maske sorgt dafür, dass es auch bei der Airpop Light SE einen großzügigen Innenraum gibt.

Ich habe die Maske in den letzten zwei Monaten bei fast allen Einkäufen getragen und fand sie sehr angenehm. Die Ohrenschlaufen lassen sich einfach anpassen und auch beim längeren Tragen fand ich die Airpop komfortabel.

Produkttest

Airpop Pocket

Herstellerlink
Airpop Pocket
Preis
ca. 25 Euro
Aktiv getestet
7 Wochen

Noch ein Stück mobiler und damit perfekt für unterwegs ist die Airpop Pocket – wie der Name schon vermuten läßt. ;)

Ihr besonderer Clou liegt darin, dass sie sich einfach zusammenfalten läßt, um sie dann im (zusätzlich zu erwerbenen) Airpop Case verschwinden zu lassen.

Auch hier gilt: der Filter ist nach KN95-zertifiziert und damit als medizinische Maske im ÖPNV und beim Einkaufen zu tragen. Nach 40 Stunden kumulierter Tragedauer ist die Maske zu entsorgen.

Meine Meinung

Ich bin froh, dass wir unserem Sport auch ohne Maske nachgehen können. Aber die Airpop Active bietet eine sehr gute Alternative für alle Sportler, die sich und andere trotzdem besser schützen wollen. Natürlich lässt sich die Active genau so gut auch im Alltag tragen wie die Airpop Light SE und die Airpop Pocket auch.

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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