Es war mal wieder Schwitzen für die Wissenschaft angesagt. Meine letzte richtige Leistungsdiagnostik liegt fünf Jahre zurück und jetzt gerade bot es sich einfach an, einen erneuten Check zu machen.
Für mich war die richtige Anlaufstelle für eine Leistungsdiagnostik schnell klar. Wichtig war mir ein sportmedizinischer bzw. sportwissenschaftlicher Hintergrund, eine gute Erreichbarkeit und annehmbare Preise. Wobei der letzte Punkt eigentlich kein Unterscheidungsmerkmal ist, da sich viele Anbieter bei den Preismodellen sehr einig sind. Bei der Erreichbarkeit ergibt sich schon ein größerer Spielraum. Da man eine Leistungsdiagnostik nicht so häufig macht, wäre ca. eine Stunde Anfahrt noch in Ordnung für mich. In diesem Radius ließen sich probemlos 5-6 interessante Anbieter finden. Das Zentrum für Sportmedizin (ZfS) in Münster liegt für mich nicht nur am nächsten, sondern wurde mir auch schon oft von anderen Läufern empfohlen. Daher war es ganz klar die erste Wahl.
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Zentrum für Sportmedizin (ZfS) in Münster
Das Zentrum für Sportmedizin besteht aus einer Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, einer Praxis für Physio- und Manualtherapie, dem DoctorsGym mit Angeboten zu Leistungsdiagnostik und Prävention, dem Sehnenzentrum und einer Akupunkturpraxis. Kurz gesagt: die Rundum-Versorgung für den ambitionierten Läufer. ;)
Das DoctorsGym besteht aus drei Ärzten verschiedener Fachbereiche und zwei Sportwissenschaftlern. Dem entsprechend reicht das Angebot auch vom typischen Sport-Checkup, über Lungenfunktionstests, Ruhe- und Belastungs-EKG bis eben zur Untersuchung der Ausdauerleistungsfähfigkeit mittels Laktatanaylse und/oder Spiroergometrie.
Angebotene Leistungen
Im Grunde gibt es beim ZfS drei Dienstleistungen zur Leistungsdiagnostik: die reine Laktatdiagnsotik, eine Spiroergometrie oder (als Goldstandard) beide Varianten kombiniert. Darüber hinaus lassen sich auch Einzelleistungen wie die Bestimmung der Körperzusammensetzung oder auch eine Trainingsplanung einzeln buchen. Für mich gab es bei meinem Besuch das volle Programm, daher habe ich auch viel zu erzählen. ;)
Warum eine Leistungsdiagnostik?
Bestimmung der Trainingsbereiche
Es gibt viele gute Gründe, eine sportmedizinische Leistungsdiagnostik machen zu lassen. Das Hauptargument ist sicher die Bestimmung seiner persönlichen Trainingsbereiche. Das kann für den Laufanfänger sehr sinnvoll sein, der gerade erst in das Lauftraining einsteigt und seine Bereiche noch gar nicht kennt. Aber auch als fortgeschrittener bzw. ambitionierter Läufer ist eine Kontrolle der Bereiche wichtig, um seine Trainingsvorgaben zu überprüfen.
Sportmedizinischer Check
Nicht ohne Grund handelt es sich um eine sportmedizinische Untersuchung. Viele der ermittelten Parameter machen gar keine Aussagen zur Ausdauerleistungsfähigkeit, sondern ergeben eher ein gutes Bild über den körperlichen Gesamtzustand des Probanden. Wer seinen Körper im Training und Wettkampf hoch belasten will, tut sicher gut daran, sich darüber hin und wieder auf Stand zu bringen.
Wettkampfausfälle
Für mich war die besondere Situation durch die corona-bedingten Wettkampfausfälle auch ein Grund, eine Leistungsdiagnostik zu machen. Neben dem Spaß, die Lorbeeren des Trainings im Wettkampf zu ernten, fehlt mir einfach die Feststellung des aktuellen Leistungsstandes. Gerade die Frühjahrsläufe sind ja eine gute und hilfreiche Positionsbestimmung für das weitere Training. Dafür ist eine Diagnostik ein möglicher Ersatz.
Ablauf
Die Terminvereinbarung war sehr unkompliziert und bei den langen Öffnungszeiten (teilweise bis 22 Uhr) ließ sich sehr zeitnah ein passendes Zeitfenster finden. Man sollte zwei bis drei Stunden (!) für die Untersuchung und die Ergebnisbesprechung einplanen.
Begrüßt wurde ich von Alina Schmidt, die als Sportwissenschaftlerin die komplette Diagnostik mit mir durchgeführt hat. Nach dem Fragebogen für Sportler zur Abklärung von Vorerkrankungen ging es dann erstmal an die Basics: Körpergröße, Gewicht, Bauchumfang.
Bestimmung der Körperzusammmensetzung
Weiter geht es mit einer Untersuchung, die ich ehrlich gesagt unterschätzt habe. Mittels 8-Punkt Bioimpedanzanalyse werden z.B. Fettgehalt, Anteil der stoffwechselaktiven Zellen und Wassergehalt des Körpers ermittelt. Das dauert nach dem Anbringen der Elektroden nur zwei Minuten – das ausführliche Auswertungsgespräch danach deutlich länger.
Spannend fand ich die Verteilung der Skelettmuskelmasse. Ich hätte nie gedacht, dass ich links (vor allem an den Beinen) etwas mehr Muskelmasse habe. Die Normwerte zeigen ja auch, dass die Verteilung normalerweise anders herum ist. Ansonsten war es schon sehr beruhigend zu hören, dass mein Körperfettanteil ok ist (auch das vizerale Fett) und der Körperwasseranteil sehr hoch ist.
Mit der Metrik Phasenwinkel konnte ich zuerst nicht viel anfangen, aber dahinter verbirgt sich ein Maß für die Menge und Güte der Körperzellen und lässt Rückschlüsse über den Ernährungs- und Gesundheitszustand zu. Meiner war hoch, also alles in Ordnung.
Belastungs-EKG
Nun wurde es ernst: ich wurde verkabelt. Für das EKG bekam ich sechs Klebe-Elektroden auf die Brust und vier auf den Rücken. Das Übertragungsgerät wurde mit einem breiten Klettgürtel an der Hüfte befestigt, so dass es beim Laufen nicht stört. Während der gesamten Belastung wird dann ein EKG aufgezeichnet, dass im Anschluss für die Auswertung noch einem Arzt vorgelegt wird. Bei mir gab es auch hier keine Auffälligkeiten. Mein Herz ist also gesund. :)
Lungenfunktionstest
Noch vor der Belastung durfte ich in ein dickes Papprohr atmen – und zwar maximal. Nach ein paar normalen Atemzügen wurde die Lunge einmal komplett leer geatmet und danach mit Schwung gefüllt und wieder geleert. Das Ergebnis fand sich später in der Dokumentationsmappe wieder, wurde mir aber auch von Alina direkt gezeigt. Meine Kurve entspricht ziemlich genau dem normalen Verlauf. Wieder also nix zu meckern. ;)
Spiroergometrie und Laktatdiagnostik
Dann kam die Maske zum Einsatz und ich durfte voll verkabelt endlich aufs Laufband. Nachdem Alina meinen Blutdruck in Ruhe gemessen hat, sind wir den Ablauf nochmal genau durchgegangen. Dann startete der Stufentest – allerdings mit nur 6 km/h, also Gehgeschwindigkeit.
Nach jeweils drei Minuten gibt es eine kurze Pause, um (eine geringe Menge) Blut aus dem Ohrläppchen zu entnehmen. Dazu durfte ich mich kurz auf den Rand des Laufbands stellen.
Pro Stufe wird um 2 km/h erhöht, so dass es mit 8 km/h oder 7:30 min/km weiter ging. Das konnte ich schon locker joggen. Die ersten Stufen habe ich dazu gebraucht, mich ein wenig an die Maske und die ungewohnte Situation auf dem Laufband zu gewöhnen. Alina war dabei eine große Hilfe, da sie mir immer wieder Hinweise gab, ob ich etwas weiter hinten laufen sollte. Auch den Sitz der Maske konnten wir in einer Pause leicht korrigieren.
Grundsätzlich geht der Test bis man vom Laufband fällt – oder abbricht. ;) Gut, ich war die ganze Zeit über ein Gurtsystem gesichert, also konnte es nur um den Abbruch nach meinem eigenen Erschöpfungsempfinden gehen. Dazu brauchte es allerdings noch ein paar Stufen.
Drei Minuten bei 16 km/h oder 3:45 min/km habe ich noch gut durchgehalten – auch Dank der Anfeuerung durch Alina. Bei der nächsten Stufe war mir schon klar, dass ich die gesamte Zeit nicht durchhalten würde. Aber es geht ja auch um die Bestimmung der Maximalwerte also auch der maximalen Herzfrequenz.
Die Geschwindigkeit von 18 km/h oder 3:20 min/km konnte ich nur noch ca. 1:30 min durchhalten – und selbst bis dahin hatte ich schon zwei Mal an einen Abbruch gedacht. Meine Schritte waren dann aber so unsicher und ich fühlte mich leicht schwummerig, also habe ich den Lauf beendet.
Alina hat dann noch schnell eine Blutdruckmessung gemacht und mich dann nach dem Auslaufen von der ganzen Technik befreit. Wir haben uns noch kurz zum Verlauf ausgetauscht, dann konnte ich in Ruhe duschen gehen, während sie die Auswertung vorbereitet hat.
Auswertung
Ausgangslage
Zum spannenden Teil der Auswertung gehört natürlich auch die Frage, ob sich daraus für mich neue Erkenntnisse ergeben haben. Dazu wiederum muss man wissen, von welchen Werten ich bisher ausgegangen bin. Denn da die letzte Diagnostik schon so lange zurück liegt, basieren meine zuletzt benutzten Zonen natürlich nicht mehr darauf, sondern auf dem Level Up bei Michael Arend.
Grundlage für diese Zonen war ein 45-Minuten-Feldtest, der von Michael neben einem 6-Minuten-Test zur Leistungsbestimmung herangezogen wurde. Der Grundlagenbereich geht demnach bis 145 bpm / 5:30 min/km / 260 Watt. Ich muss allerdings zugeben, dass sich schon seit einiger Zeit der Puls von 145 längst nicht mehr nach Grundlage anfühlt. Wenn ich wirklich locker laufe (ohne zu Bummeln) liege ich eher bei 134, während sich längere Abschnitte oberhalb von 138 schon nicht mehr locker anfühlen.
Auch bei der anaeroben Schwelle ergaben sich zuletzt deutliche Abweichungen von den Vorgaben zu meinem Empfinden. Meine Schwelle lag eigentlich immer bei 168 Schlägen, doch da bin ich irgendwie schon länger nicht mehr hin gekommen.
Beim letzten Silvesterlauf bin ich komplett nach Gefühl an meiner Schwelle gelaufen und kam nur auf 155 Schläge, während Pace und Power gut zu meinem Trainingszustand (und letztendlich auch zu den Zonen) passten.
Spiroergometrie
Zuerst haben wir die Ergebnisse der Spiroergometrie besprochen und die sich daraus ergebenen Trainingszonen.
Die umfangreiche Dokumentationsmappe enthält natürlich noch deutlich mehr als diese Grafik – vor allem auch ausführliche Erklärungen, die man zuhause in Ruhe nochmal lesen kann. Falls das nötig ist, denn schon vor Ort hat sich Alina viel Zeit für Erklärungen und Hintergründe genommen. Das beginnt schon mal damit, dass man oben nur drei Zonen sieht, statt den sonst verwendeten fünf oder gar sieben.
Zone A beschreibt das Grundlagentraining, das ca. 80% des Trainingsumfangs ausmachen sollte und durch die aerobe Schwelle begrenzt wird. Ab diesem Punkt kann der Körper seinen Energiebedarf nicht mehr ausschließlich durch Fett- bzw. aerobe Kohlenhydratverbrennung decken. Zone B ist nach aktueller Lehrmeinung ein Graubereich, in dem kaum Zeit verbracht werden sollte. Dafür darf es dann in Zone C wieder ordentlich zur Sache gehen, um z.B. seine maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) zu trainieren.
Aber zurück zu meinen konkreten Werten und der Erkenntnis, dass ich den Test nicht gebraucht hätte. ;) Bei einer Herzfrequenz von 137 Schlägen ist mit dem Grundlagentraining Schluss und bei 156 Schlägen liegt meine anaerobe Schwelle. Beides liegt also knapp 10 Schläge unter meinen bisherigen Zonen und bestätigt gleichzeitig mein Körpergefühl. Auch meine maximale Herzfrequenz ging nicht über 165 Schläge hinaus, was mich ehrlich gesagt sehr verwundert hat. Vor zwei Jahren bin ich damit noch „locker“ 10-km-Wettkämpfe gelaufen und jetzt komme ich selbst bei maximaler Anstrengung nicht mehr da ran…?
Aber die Spiroergometrie hat noch mehr Erkenntnisse für mich zu bieten. Alina erklärte mir ein Diagramm, das die Atemfrequenz und das Atemvolumen über die Zeit des Stufentests darstellt. Darin ist deutlich zu sehen, dass ich den erhöhten Sauerstoffbedarf zunächst durch tiefere Atemzüge decke, dann aber oberhalb meiner Schwelle viel flacher und schneller atme. Dadurch schaffe ich es zwar, weiterhin genug Sauerstoff in die Lungen zu bekommen, doch der Aufwand dafür wird natürlich größer. Und durch das Totraumvolumen kommt noch eine schlechtere Effizienz hinzu, was leistungsbegrenzend sein kann. Dass ich ein Problem mit meiner Atmung bei hohen Belastungen habe, war mir schon bewusst. Durch die Untersuchung habe ich es jetzt schwarz auf weiß, was da passiert, und sogar noch einen Ansatzpunkt für Verbesserungen: ruhiger und tiefer atmen lernen.
Natürlich wurde auch meine VO2max ermittelt. Sie lag bei 49 ml/min/kg und damit wohl deutlich im grünen Bereich. Interessanterweise ist das auch der Wert, den meine Garmin mir normalerweise anzeigt – wenn sie sich durch einzelne Einheiten nicht zwischendurch auch zu einer 50 oder gar 51 hinreißen lässt. ;) Da die VO2max auf das Gewicht bezogen ist, sind allerdings auch diese Werte nicht unrealistisch, wenn ich auch nur ein Kilogramm weniger auf den Rippen hätte.
Laktatanalyse
Ganz so umfangreich ist die Auswertung der Laktatwerte nicht gewesen. Im Gegensatz zur Spiroergometrie gibt es nunmal auch nur wenige Messpunkte und je nach Berechnungsmodell können die Ergebnisse aus den selben Werten voneinander abweichen, erklärte Alina. Daher dient es in meinem Fall vor allem zur Plausibilisierung der Spiro-Werte. Und siehe da: passt alles. :)
Auch die Blutwerte kommen zu dem Ergebnis, dass mein Grundlagenbereich bei 138 Schlägen aufhört und meine Schwelle bei 156 Schlägen liegt. Die zugeordneten Geschwindigkeiten liegen allerdings etwas höher als bei der Spiroergometrie.
Meine Meinung: sehr empfehlenswert!
Insgesamt kann ich das Zentrum für Sportmedizin und auch Alina Schmidt nur loben: die ganze Untersuchung verlief in einer sehr lockeren, angenehmen Atmosphäre ohne Zeitdruck. Wir waren im Untersuchungsraum ungestört und es war immer genug Zeit für Fragen und ausführliche Erklärungen.
Die Gold-Standard-Untersuchung mit Spiroergometrie und Laktatanalyse hat natürlich auch ihren Preis, allerdings wäre das Lob bei „nur“ einer Spiroergometrie sicher nicht anders gewesen. Viele Krankenkassen übernehmen übrigens alle zwei Jahre einen Großteil der Kosten für so eine sportmedizinische Untersuchung (siehe hier). Damit kann der verbleibende Betrag sicher kein Grund mehr sein, von dem Angebot zum Beispiel des ZfS nicht regelmäßig Gebrauch zu machen.
Ich habe mich also professionell betreut gefühlt und gehe mit vielen wichtigen Erkenntnissen und einer umfangreichen Dokumentationsmappe nach Hause.
Auswirkungen auf mein Training
Bei der praktischen Anwendung der Laborergebnisse bin ich allerdings auf die ein oder andere Schwierigkeit gestoßen. Die Vorgabe der Herzfrequenzwerte ist total unstrittig und lässt sich auch direkt umsetzen. Aber bei den Pace-Angaben passt Theorie und Praxis nicht zusammen. Bei einem Puls von 137 laufe ich im flachen Gelände locker 5:45 min/km, wenn nicht 5:30 min/km – bei den 6:30 min/km der Auswertung wäre meine Herzfrequenz fast noch zweistellig…
Dagegen kommen mir die 4:30 min/km an der anaeroben Schwelle schon realistisch vor, vielleicht sogar eher ein wenig zu schnell. Die passenden Watt-Werte ließen sich über WKO5 eigentlich auch ganz gut bestimmen – immer mit den Pulswerten als Maßgabe. Somit kommen ich zu folgenden neuen Trainingszonen:
Warum ich mich dabei weiterhin an einem 5-Zonen-Modell festhalte, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Eigentlich trainiere ich konsequent polarisiert, also entweder unterhalb der aeroben Schwelle, oder oberhalb der anaeroben Schwelle. Aber es hilft bei der Vergleichbarkeit zur bisherigen Einteilung.
Da sieht man nämlich deutlich, dass Pace- und Watt-Vorgaben schon gar nicht so falsch waren, die zugehörigen Herzfrequenzen aber deutlich gesackt sind. Das hat auf meine Grundlagenläufe eine direkte Auswirkung, weil ich die immer nach Pulsvorgabe laufe – jetzt also knapp 10 Schläge „langsamer“. Das hat mir meine Garmin bei den ersten Läufen nach der Leistungsdiagnostik direkt mit einer deutlich höheren VO2max bescheinigt.
Auf das Schwellen- und Intervalltraining haben die Ergebnisse dagegen keine Auswirkung, da ich die nach Pace bzw. Watt laufe und die Vorgaben quasi unverändert geblieben sind. Allerdings habe ich jetzt halt schwarz auf weiß, dass die Schwelle auch stimmt. ;)
Eine weitere konkrete Auswirkung haben allerdings die neuen Erkenntnisse über meine Atmung. Ich achte jetzt bei allen Läufen bewusst darauf, in einer eher tiefen Atmung zu bleiben und nicht zu früh die Frequenz zu erhöhen. Das hat sich bisher sowohl bei Grundlageneinheiten wie auch bei Intervallen sehr gut angefühlt. Ich meine sogar beobachtet zu haben, dass die tiefere Atmung den Puls auch nochmal positiv beeinflusst. Letztendlich muss das Herz natürlich weniger oft schlagen, wenn mehr Sauerstoff über die Lunge ins Blut gelangt. Ich werde das weiter beobachten und üben.