One Degree Beyond – soll mehr liefern, als man erwartet. Die Laufschuhmarke gibt es schon seit 2016 und hat viele Fans. Ich hatte bisher noch nie einen 361°-Schuh in der Hand oder am Fuß. Doch das hat sich mit dem Meraki 3 jetzt geändert.
Anzeige: 361° hat mir die Schuhe für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen wieder.
ProdukttestInhalt / Content
361° Meraki 3
[php snippet=1]Erster Eindruck
Beim 361° Meraki 3 geht es laut Hersteller um Geschwindigkeit. Und auf den ersten Blick traue ich ihm das zu. Die Form ist ganz schnittig und das Design gefällt mir auch.
Im Profil geht für mich etwas von der Schnittigkeit verloren. Der Schuh wirkt optisch durch die Designelemente recht flach, doch die 9 mm Drop sieht man ihm durchaus an.
Die Laufsohle ist großzügig bestückt, was auf eine lange Haltbarkeit hindeutet, aber meist auch aufs Gewicht drückt. Im Mittelfußbereich ist das Carbon des Quick-Spine-Elements zu erkennen. Es soll für einen besseren Übergang im Abroll-Abdruckverhalten und dadurch für mehr Dynamik und Stabilität sorgen.
Das Obermaterial besteht aus einem Mesh, das nahtlos um den ganzen Fuß läuft und nur an wenigen Stellen durch Applikationen verstärkt wurde. Man sieht hier auch die kräftigen Schnürsenkel des Meraki 3.
Der Fersenbereich fällt durch sein „Falten“-Design besonders auf. Ob sich dahinter eine Funktion versteckt? Der Schuh verspricht hier jedenfalls durch seine Polsterung einen ganz angenehmen Komfort.
Mit über 700 Gramm für beide Schuhe in meiner Größe fällt der 361° Meraki 3 ins Halbschwergewicht. Das ist eigentlich die Spielwiese der gut gedämpften Allrounder und auch vieler Trail-Schuhe.
Erfahrungen beim Laufen
Zum Glück bestätigt sich wie so häufig, dass das Gewicht relativ ist. Denn so wie sich beim Reinschlüpfen das Komfortversprechen voll erfüllt, ist auch die Geschwindigkeit nicht allzu weit entfernt. Der Meraki 3 läuft sich deutlich flotter, als ich es vom Gewicht her erwartet hätte.
Gerade das Zusammenspiel von Komfort und Geschwindigkeit machen ihn zu einem Trainingschuh mit breitem Einsatzgebiet. Die Dämpfung steuert auch ihren Anteil bei, denn sie verleiht jedem Schritt zusätzliche Energie.
Beim Kilometersammeln ist mir allerdings irgendwann die Versteifung im Mittelfuß negativ aufgefallen. Die fehlende Flexibilität verträgt sich scheinbar nicht optimal mit meinem Laufstil. Das hat sich aber immer erst bei längeren Läufen bemerkbar gemacht.
Spaßfaktoren / Eignung
Nicht jeder Schuh eignet sich für jede Art von Training oder Wettkampf. Das ist (neben dem Schuh an sich) abhängig von Lauferfahrung, Leistungsstand, Gewicht und persönlichen Vorlieben. Meinen Spaß mit dem Schuh würde ich für folgende Kategorien so einschätzen:
Meine Meinung
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