STRYD ConnectIQ APP
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Laufen mit dem STRYD Powermeter

Angeblich stehen wir vor einer Revolution im Laufsport. Mit der Möglichkeit, die beim Laufen erbrachte Arbeit in Watt zu messen, öffne sich eine völlig neue Welt der Trainingssteuerung. Uns steht da ganz Großes bevor! So hat es zumindest den Anschein, wenn man sich mit dem unscheinbaren Gerät der Firma STRYD beschäftigt.

Produkttest

STRYD Powermeter

Herstellerlink
STRYD
Preis
ab ca. 220 Euro
Aktiv getestet
8 Monate
Anzeige: STRYD hat mir das Gerät für diesen Test auf meine Anfrage hin zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt meines Testberichts. Der Beitrag ist frei verfasst und gibt ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen im Training wieder.

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Was ist ein Powermeter?

Wir sind es alle gewohnt beim Laufen vermessen zu werden. Ein Brustgurt misst ständig unseren Herzschlag, das GPS-Signal ermöglicht eine Geschwindigkeitsangabe und das Messen der bereits zurückgelegten Strecke. In der Trainingssteuerung werden Herzfrequenz und/oder Pace dazu benutzt die Stärke der Belastung zu beurteilen. Das funktioniert in flachem Gelände sehr gut, doch sobald es hügelig wird geht es schon los: obwohl bei einem Anstieg die Belastung direkt hoch geht, sinkt die Pace. Und der Puls braucht einige Zeit, bis er sich der neuen Belastung angepasst hat. Überhaupt sind Puls und Pace von vielen weiteren Faktoren abhängig (Krankheit, Erholungszustand, Gegenwind, Art des Untergrundes, …).

Die Rennradfahrer haben eine weitere Zahl zur Verfügung: die getretene Leistung in Watt. Der zugehörige Leistungsmesser sitzt normalerweise an der Radkurbel und misst (mehr oder minder direkt) die Kraft, die der Sportler gerade aufwendet. Bei einem Anstieg geht dieser Wert natürlich sofort nach oben und wird auch nicht verfälscht durch äußere Faktoren. Man kann sein Training so also nach einem unbestechlichen, objektiven Wert ausrichten.

Das gleiche versuchen Leistungsmesser (oder: Powermeter) für Läufer zu erreichen. Es geht um die Leistung, die der Sportler gerade aufwendet, um sich in der aktuellen Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen. Nur haben Läufer natürlich keine Radkurbel, an der Torsionskräfte gemessen werden könnten. Was also tun?

Die Technik hinter STRYD

STRYD berechnet die Leistung beim Laufen, indem es die Bewegung des Oberkörpers in drei Achsen erfasst. Zusammen mit dem Gewicht des Läufers lässt sich aus diesen 3D-Daten die aktuelle erbrachte Leistung errechnen. So zumindest der Ansatz und die Behauptung des amerikanischen Herstellers. Und damit ist klar: es handelt sich bei STRYD eigentlich nicht um eine neue Hardware (Bewegungssensoren sind mittlerweile fast Standard in Brustgurten), sondern um ein Berechnungsmodell. Nichtsdestotrotz ist das eigentliche Produkt ein Brustgurt-Sensor, wie man ihn auch von anderen Herstellern kennt.

Der STRYD Pioneer Sensor

STRYD Verpackung
STRYD Verpackung
STRYD Verpackung
STRYD Verpackung
STRYD Verpackungsinhalt
STRYD Verpackungsinhalt

Der derzeit angebotene Sensor ist bereits die zweite Generation des Herstellers. Ursprünglich hatte man sich den ersten Entwicklungsschritt per Crowdfunding auf Kickstarter finanziert. „Damals“ war das Gerät noch ein Clip für den Hosenbund. Man stellte jedoch fest, dass die Trageweise eine zu große Streuung in die Messwerte brachte, weswegen man nach einer neuen Lösung suchte. Die war mit der Brustgurt-Umsetzung schnell gefunden. Diese Variante hat zwei wesentliche Vorteile: Position und Trageweise haben von Läufer zu Läufer quasi keine Abweichungen (was verlässlichere Daten liefert) und das Gerät kann gleich auch noch die Herzfrequenz senden. Man muss also nicht zwei Brustgurte tragen. ;) Der STRYD-Sensor sendet per Bluetooth und ANT+, so daß eine Kompatibilität zu allen aktuellen Laufuhren gegeben sein sollte – zumindest was die Herzfrequenz angeht.

STRYD Pioneer Sensor mit Leuchtdiode
STRYD Pioneer Sensor mit Leuchtdiode
Rückseite des STRYD Pioneer Sensors mit Brustgurt-Kontakten und Batteriefach
Rückseite des STRYD Pioneer Sensors mit Brustgurt-Kontakten und Batteriefach
STRYD Sensor mit Brustgurt
STRYD Sensor mit Brustgurt

Darüber hinaus lässt sich der Sensor auch in Garmin-Brustgurte (und ähnliche) einklicken, was ich mittlerweile eigentlich immer mache. Der Premium-Gurt von Garmin ist einfach etwas komfortabler zu tragen. Mehr gibt es zum Sensor an sich auch gar nicht zu sagen. Die Magie passiert woanders. ;)

Messen und Aufzeichnen

STRYD-App

Für die Erfassung der Leistungswerte gibt es zwei Möglichkeiten: per App oder per Uhr. Ich habe bei den ersten Gehversuchen die App auf meinem Android-Handy benutzt. Aufgezeichnet (und angezeigt!) wird nicht nur die Watt-Zahl, sondern auch GPS-Daten und Herzfrequenz. Man bekommt also ein ähnliches Ergebnis wie zum Beispiel mit der Strava-App.

STRYD App
STRYD App

Der aufgezeichnete Lauf landet im „STRYD PowerCenter“ – einer Online-Plattform des Herstellers. Hier kann man sich die Daten ansehen und bei Bedarf auch als FIT-Datei exportieren.

STRYD PowerCenter
STRYD PowerCenter

Offline-Aufzeichnung

Seit einem Firmware-Update kann der Sensor die Laufdaten auch auf dem Gerät speichern – also ohne Beteiligung von Handy oder Uhr. Anschließend wird dann per Handy synchronisiert. Das PowerCenter kann sich weitere Daten des Laufs dann von Garmin oder Suunto holen und alles zusammenführen.

Suunto

Das ist natürlich alles irgendwie ein Schritt zu viel. Was man möchte ist doch die Kopplung mit der Laufuhr und die Auswertung aller Daten auf der vertrauten Plattform. Das funktioniert derzeit nur mit den Suunto-Uhren der Ambit3-Reihe (und der angekündigten neuen Spartan-Reihe) wirklich gut. Hier wird das STRYD Powermeter ganz normal als Herzfrequenzsensor gekoppelt und stellt die Watt-Zahl als zusätzliche Metrik bereit, die sich anzeigen und aufzeichnen läßt.

Watt-Anzeige während des Laufs mit der Suunto Ambit3 Run
Watt-Anzeige während des Laufs mit der Suunto Ambit3 Run

In dieser Kombination ersetzt man also einfach den Suunto Smart Sensor durch den STRYD Pioneer und erhält an der Uhr und auf Movescount einen weiteren erfassten Wert. Perfekt. :)

Garmin

Bei Garmin war das Speichern der Watt-Werte lange Zeit nicht möglich. Mal abgesehen von Uhren, die Powermeter im Rad-Modus unterstützen. Für Läufer gab es nur die Möglichkeit STRYD als Laufsensor zu verbinden und so die Watt-Zahl im Feld für die Schrittfrequenz angezeigt zu bekommen.

Seit kurzem hat Garmin seine connectIQ-Plattform erweitert, so dass jetzt eine eigene STRYD-App zur Verfügung steht, welche die Werte des Sensors anzeigen und in das FIT-File der Uhr speichern kann. Allerdings ist man dabei wirklich darauf angewiesen die App zu benutzen – was einfach nicht in allen Fällen Sinn macht. Der nächste Schritt ist hoffentlich die Integration von Datenfeldern, die dann flexibel in allen Sportmodi genutzt werden können.

STRYD ConnectIQ APP
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Trainieren mit STRYD

Validitätsprüfung

So, jetzt haben wir uns extra eine Ambit3 oder sogar eine Spartan Ultra gekauft ;) und einen neuen Wert auf dem Display. Und nun? Verdammt gute Frage. Ehrlich! Als ich vor gut einem halben Jahr eines der ersten ausgelieferten Geräte bekam, ging es erstmal darum festzustellen, ob die angezeigte Watt-Zahl überhaupt stimmen kann. Sprich: stimmt STRYDs Berechnung der Watt-Zahl, oder sind die Werte garnicht belastbar. Die Fragen habe nicht nur ich mir gestellt, sondern viele andere Läufer weltweit auch. STRYD bietet zum Austausch ein eigenes Forum an, das ich weiterhin gerne nutze. Dort kam man relativ schnell zum Ergebnis: passt alles. Naja, gut: Gegenwind und Beschaffenheit des Untergrunds finden keine Berücksichtigung. Aber sonst sind die Werte sehr nachvollziehbar.

Erfahrungswerte sammeln

In den ersten Wochen habe ich den Leistungswert einfach mitlaufen lassen. Nur um ein Gefühl dafür zu bekommen wie viel Watt ein ruhiger Grundlagenlauf bedeutet oder ein Tempolauf. Besonders spannend zu beobachten war der Unterschied zwischen bergauf und bergab. Erste Erkenntnis: die Herzfrequenz eignet sich da wirklich nicht als Steuerungsgröße für eine gleichbleibende Belastung… Versucht man die Watt-Zahl konstant zu halten, muss man beim Anstieg viel früher und viel deutlicher zurückschalten. Auf der anderen Seite des Hügels kann man dafür garnicht genug Gas geben.

Critical Power Test


Als nächstes liegt es ja nahe Trainingszonen zu definieren. So wie man es ja für ein Training nach Herzfrequenz auch macht. Dieses Vorhaben unterstützt STRYD mit dem Critical Power Test, über den ich schon berichtet hatte. Nach einigen (echt anstrengenden) Runden auf der Laufbahn, erhält man die gewünschten Zonen sowohl in Abhängigkeit von der Watt-Zahl wie auch von der Pace.

Trainingssteuerung

Damit könnte man jetzt seine Trainingssteuerung komplett umstellen, oder? Ich sage mal: jein. Denn das geht so lange gut, bis man sich an irgendeinem Trainingsplan orientieren will. Dort sind die Vorgaben entweder in Pulsbereichen oder in Geschwindigkeiten beschrieben. Eine Übersetzung in die STRYD-Zonen scheint irgendwie machbar zu sein, aber ehrlich gesagt habe ich damit meine Probleme. Trainingspläne basieren ja zu einem großen Teil auf Erfahrungswerten, die man mit Puls- und Pacewerten gesammelt hat. Diese Erfahrungen gibt es mit Powermetern für Läufer nicht. Daher bin ich mit einer einfachen Umrechnung der Werte vorsichtig. Ich habe mich an der Stelle gefragt, wie man im Radsport damit umgegangen ist, habe aber dazu leider keine Quellen gefunden. Aus diesem Grund habe ich meine Trainingssteuerung auch nicht umgestellt.

Run with Power

Run with Power - Jim Vance
Run with Power – Jim Vance
Neue Ansätze zur Verwendung des STRYD Powermeters habe ich im Buch „Run with Power“ von Jim Vance * gefunden. Ein spannender Punkt ist die Laufeffizienz – also wie viel Watt für die derzeitige Pace eingesetzt werden. Durch leichte Veränderungen im Laufstil wird schnell offenbar, dass es immer noch ein Stück energiesparender gehen könnte. Gerade zum Ende eines Laufes, wenn die Ermüdung langsam einsetzt, verschlechtert sich der Quotient schnell mal. Dadurch, dass man ihn an der Uhr (Suunto…) ablesen kann, kann man nun darauf reagieren.

Was zwischen den Zeilen immer wieder zu lesen ist: man erkennt das Potential, aber echte Empfehlungen zur Anpassung des eigenen Trainings durch diese Erkenntnis werden nicht ausgesprochen. Anscheinend fehlen noch die Praxiserfahrungen. Daher bin ich auch sehr gespannt auf die angekündigten Beiträge von Michael Arend zum Laufen mit Powermetern.

Ausblick

Heute hat STRYD bereits die nächste Generation seines Powermeters angekündigt. Das neue Gerät wird ein Footpod sein, also an den Laufschuh geklipst. In Zeiten von optischer Herzfrequenzmessung am Handgelenk sicher eine gute Entscheidung sich vom Brustgurt weg zu bewegen. DC Rainmaker hat STRYD v2 bereits antesten können und ist vorsichtig optimistisch.

Der neue STRYD Footpod
Der neue STRYD Footpod

Ich gehe davon aus, dass wir diese Art der Leistungsmessung bald auch bei den großen Herstellern sehen werden. Die Technik ist ja grundsätzlich vorhanden (Beschleunigungssensoren in den Brustgurten), es fehlt „nur“ die passende Berechnung hinter den Daten. Viel spannender wird aber sein, wann man aus den Erfahrungswerten zu echten, belastbaren Trainingsempfehlungen auf Basis von Watt statt Herzfrequenz oder Pace kommen wird. Bisher ist man anscheinend eher noch in der Experimentier- und Erkundungsphase…

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Meine Meinung

Ich sehe das Potential hinter STRYD, kann im Moment aber noch keinen wesentlichen Vorteil für mein Training entdecken.
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  1. Hi Thomas,

    ich verfolge STRYD auch interessiert und komme zu demselben Schluss: wofür eigentlich? Im Endeffekt ist es bis jetzt nur ein weiterer Wert, der wie VO2max, Bodenkontaktzeit usw. mehr oder weniger genau ermittelt wird und interessant zu sehen ist, auf das Training aber keinen Einfluss hat. Denn am Ende zählt ja nicht, wie viel Watt wir getreten haben, sondern wie schnell wir im Ziel sind.

    Schauen wir mal, wie es weitergeht.

    Viele Grüße
    Markus

    1. Hi Markus, es kommt immer darauf an, ob man mit den zusätzlichen Werten auch was anfangen kann. Da hilft mir viel von dem, was die Uhren mittlerweile können, auch nicht weiter. Andere Werte dann schon: der VDOT aus Runalyze führt ja direkt zu Tempovorgaben, die unmittelbar und vom Prinzip tagesaktuell im Training berücksichtigt werden können. Aber ich bin echt gespannt, was da in Richtung Powermetern noch kommen wird.

  2. Hi,
    laut den Informationen auf der Stryd-Webseite kommt der neue Sensor auch mit abgestimmten Trainingsplänen für die üblichen Distanzen. Vielleicht ist man mittlerweile tatsächlich schon ein Stück weiter.

    Das ursprüngliche Werbevideo des Stryds hatte ja noch ein paar andere Aspekte der Trainingssteuerung beleuchtet. Laut Video sah es so aus, als würde die App tatsächlich Empfehlungen geben, die Laufeffizienz zu verbessern. Scheinbar ist dieses Ziel aufgegeben wurden.

    Was das Thema Laufeffizienz betrifft bin ich aber auf ein weiteres Gadget gestoßen, den Lumo Run Sensor. Der Sensor soll ab September erhältlich sein. Ist hierfür schon ein Test geplant?

    1. Hallo Ulf, zum Glück hängen sich mittlerweile viele Leute an STRYD – besonders in den USA. Wie gesagt: ich denke da kommt noch so einiges. Ansonsten gibt es natürlich noch eine ganze Reihe anderer Gadgets, die eine ganze Menge versprechen: Kinematix, evalu, SHFT, … Lumo kannte ich noch nicht, werde ich aber genau wie die anderen nicht testen. Es steht ja noch ein Bericht über den BSXinsight aus und vom Vitalmonitor gibt es mit dem Flow auch eine neue Entwicklung. Solche Produkte finde ich wesentlich spannender, weil sie zumindest mein Training viel eindeutiger unterstützen.

      1. Stimmt, man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Den Vitalmonitor und den Stryd habe ich auch im Einsatz (Danke für die Empfehlung ;)). Aber gerade die Steigerung der Laufeffizienz finde ich für mich persönlich spannend. Ich habe mir den Lumo Run bestellt. Mal sehen was dieser Sensor tatsächlich leistet.

          1. Ich bin immer noch in der Erprobungsphase. Das Konzept gefällt mir. Im Endeffekt wird mit dem Lumo Run das umgesetzt, was ich mir vom Kickstarter-Versprechen (Werbevideo) des Stryd erwünscht hatte. Der Lumo trifft zwar keine Aussage über die Laufleistung, dafür versucht er aber die Laufökonomie zu bewerten.

            Das Konzept „Sensor + App“ funktioniert für mich sehr gut. Über Kopfhörer bekomme ich regelmäßige Anweisungen, auf was ich zu achten habe. In einigen Bereichen konnte ich mich daher auch schon verbessern. Um das alles jedoch in einem sinnvollen Kontext zu sehen, bräuchte man natürlich valide Vergleichswerte.

            Die Trainingsvorgaben der App sind manchmal ein bisschen zu starr. Gerade bei der Schrittfrequenz will mich die App immer in Richtung der 180 Schritte pro Minute bringen. Das diese nicht unter allen Gegebenheiten zu erreichen sind, wird leider ignoriert.

            Nach einem Training gibt es dann eine Bewertung in der App und es werden Vorschläge gemacht, wie der jeweilige Trainingsaspekt mit verschiedenen Übungen verbessert werden kann.

            Vielleicht kann ich ja mal einen ausführlicheren Gastbeitrag beisteuern!?

  3. Ich besitze eine Polar V800. Kann mir jemand sagen wie gut der Stryde Sensor unterstützt wird bzw. ist die Distanz vom Sensor genau?
    Vielen Dank.

    1. Hallo Udo, die V800 unterstützt Stryd mittlerweile nativ (nach Firmware-Update). Damit kannst Du während des Laufs Leistung, Tempo, Schrittfrequenz und Distanz des Sensors sehen. Die Genauigkeit des Stryd hat nichts mit der verwendeten Uhr zu tun und ist nach meiner Erfahrung mindestens so genau wie GPS. Bei meinem langen Lauf vom Wochenende (ca. 20 km) lag der Unterschied bei weniger als 0,5%.

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Ich bin der Harlerunner

Hier schreibt Thomas Pier über das Laufen und (deutlich mehr als nur die notwendige) Ausrüstung. Ich laufe weder besonders schnell noch weit. Aber ich teile gerne meine Erfahrungen, die ich als ambitionierter Freizeitläufer, neugieriger Early-Adopter und als mein eigener Trainer sammele.

Ich freue mich über jede digitale Kontaktaufnahme - noch mehr allerdings über jeden gemeinsam gelaufenen Kilometer.

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Thomas (der Harlerunner)